WR116 Realitätsabgleich: Chemienobelpreis für Helmut Kohl

Heute mit: Neoliberalismus im Kreisverkehr, Wichteln, Arbeit, Soncial Networks und Fernsehen. Details hier (Danke, @Quimoniz, @gurkitier, @kaeffchen_heinz und @hypergrip!)

Ohne Toby ginge es nicht. Sein Klingelbeutel geht hier herum.

9 Gedanken zu „WR116 Realitätsabgleich: Chemienobelpreis für Helmut Kohl

  1. HemplerRitter

    lol genau wie Holgi seh ichs auch mit der Autofahrerei in Italien. Komischerweise hab ich meinen Fahrstil angepasst an die nervösen Italiener. Hat mir auch sehr gefallen:-)

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    1. holgi Beitragsautor

      Irgendwann nach so vielen Jahren verinnerlicht man, was man tun (oder lassen) muss, damit es interessant klingt 😉

  2. Sebastian

    Ich kann Holgis Frustration mit Tobys Eigenwerbung mittlerweile gut verstehen, manchmal kommt mir der Realitätsabgleich wie eine Verkaufsveranstaltung für Xing und den Einschlafenpodcast vor… Wenn man einmal darüber redet, ist es ja völlig in Ordnung, aber wenn man jede Folge über das tolle neue Xing-Feature erzählt bekommt, wird es doch ein bisschen nervig.

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  3. Uli

    Ich hab mich sehr auf die neue Folge gefreut … wie immer eigentlich. Der Anschiss den Toby gleich zu Anfang bekommen hat, hätte mir die Lust beinah kaputt gemacht.

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  4. Simon

    Geht mir auch so – ich höre Euch echt gerne zu, aber die Eigenwerbung muss nicht sein. Genauso wenig, dass man mitten im Podcast telefoniert. Macht mal weiter so wie am Anfang!

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  5. Maik

    @Eigenwerbung: Ich finde es nur verständlich, dass man als Mensch über Dinge redet, mit denen man sich beschäftigt. Bei Tobi sind dies halt der EP, die pubkameraden und Xing…

    @Neoliberalismus: Italienischer Straßenverkehr ist gerade kein Neoliberalismus. Wie schriebst du so auf deinem Blog: “Jeder nimmt sich genau die Vorfahrt, die er braucht und wenn gerade mal kein Platz ist, wird halt gewartet oder ausgewichen. Aktive Rücksicht nimmt der Italiener nur auf Kinder und Alte, alle anderen müssen sich dem System anpassen, …” (http://holgi.blogger.de/). Genau dieses jeder nimmt sich genau (nur) was er braucht und passt sich ansonsten an seine Umgebung an, ist nicht Bestandteil des Neoliberalismus. Nach Ayn Rand sollte sich jeder nehmen, was er bekommen kann (quasi Egoismus als Lebensmaxime). Auf Wikipedia gibt es da das schöne Zitat: “exist for his own sake, neither sacrificing himself to others nor sacrificing others to himself”. (http://en.wikipedia.org/wiki/Ayn_Rand#Philosophy). Wobei der letzte Teil immer verletzt wird, wenn man rein egoistisch handelt.

    Durch die Anpassung an das umliegende System und die darin implizierte Rücksichtnahme auf die anderen kommt es lustigerweise im italienischen Straßenverkehr zu einer deutlichen Weiterentwicklung dieser Gedanken. In einem Beitrag zum Philosophen Ronald Dworkin habe ich heute einen Satz gelesen, der es auf den Punkt bringt: “Das Prinzip der Würde hat demnach zwei Teile: Man muss das eigene Leben bestmöglich befördern, dabei aber einen entsprechenden Respekt für das Leben der anderen aufbringen.” (http://www.zeit.de/2012/43/Philosoph-Ronald-Dworkin-Gerechtigkeit-fuer-Igel/seite-2). Besser kann man es meiner Meinung nach nicht ausdrücken. Weil all zu oft der zweite Teil nicht beachtet wird, leben wir in der Welt in der wir heute leben …

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