WR525 Mobilität fest

 

wrint_realitaetsabgleich_2014_200Diesmal: Reklame für den Hockdiher-Podcast (feed) – Briefmarken – Ein sehr guter Burger – Erschöpfungsdepression – Underworld (Video: Synth Britannia) – Musikgeschmack – Brillen – Biffy Clyro – Pulsmessung und Smartwatches – Golf”sport” – YNAB-Kategorien und das Wetter.

Ohne Toby wär’s nur halb so schön. Unterstützt ihn hier!

79 Gedanken zu „WR525 Mobilität fest

  1. Rainer

    Holgi,
    Du redest über Demeter, aber ich merke das Du keine Ahnung davon hast. Du sagst dabei immer, das Du nur denkst, du hälst alles für Quatsch. Mache doch einmal einen Podcast über Demeter. Rede mit einem Demeter Landwirt, Du wirst viel lernen.

    gruss Rainer

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Doch habe ich. Das ist Anthroposophie, also Fundamentalismus, der sogar noch versucht, sich als Wissenschaft zu tarnen, indem er deren Sprache missbraucht. Aber das wusstest Du ja sicherlich längst.

    2. David

      Ich finde die Einstellung, total absurden Konzepten keinen Raum zu bieten, sehr gut Holgi – danke dafür.

      Wo kämen wir da hin, jede Absonderung bis hin zu Chemtrail-Verschwörung etc zu diskutieren, verschwendete Zeit. Und nein, hier ist nichts ironisch gemeint.

  2. Chris

    Ich nutze schon seid Jahren onlinebrief24.de. Da lädt man eine PDF hoch, die drucken das aus, packen es in einen Umschlag, pappen die Briefmarke drauf und schicken es weg.

    Antworten
  3. konfluenzpunkt

    @holgi: Vielen Dank für Deine YNAB-Ausführungen und den Blick in deine Kategorien (hätte ruhig ausführlicher sein können).

    Vielleicht kannst Du noch als Kommentar Deine restlichen Kategorien ergänzen? Bütte.

    Den „Effekt“ seine finanzielle Lage besser im Griff zu haben und keine S*&※#$e mehr zu kaufen, habe ich nach 3 Monaten festgestellt – diese finanzielle Freiheit, von der du redest nach circa 6 Monaten. Dafür danke ich Dir. (Gewürdigt mit der monatlichen Kategorie: Spenden ‣ #WRINT „Holgi Und Friends“) *hust*

    Wer YNAB4 noch kaufen mag: Steam: http://store.steampowered.com/app/227320/?l=german
    Wer für den Einsieg eine deutsche Anlaufstelle braucht: https://www.didyc.de/

    Den passenden Holgi-Threads gibt es im Forum auch:
    https://www.didyc.de/t/blue-moon-zum-thema-ressource-geld/223
    https://www.didyc.de/t/podcast-wrint-wr393-vogelhuttendeich/126

    Für die neue 5er Version gibt es auch eine entsprechende Chrome-Erweiterung, die ein paar Sachen im Webfrontend fixt: https://www.didyc.de/t/chrome-extension-ynab-enhanced/308

    Antworten
  4. Holgi2

    Hallo Holgi,

    abgesehen von der Möglichkeit zur Frankierung, die Flo beschrieben hat, gibt es auch noch das Mobil-Porto.
    https://www.deutschepost.de/de/h/handyporto.html

    Ist zwar teurer als die normale Marke, dafür muss man nur Zahlen per Hand auf den Umschlag schreiben und ihn dann in den nächsten Postkasten einwerfen. Für eine einmalige Gelegenheit ginge das wohl mal.

    Liebe Grüße

    Antworten
  5. Tom

    Lustig : als eingefleischter Heavy-Fan höre ich (49 J.) seit ein paar Tagen unentwegt The Corrs.
    Ich empfehle den Augenaufschlag bei 3:05 von Andrea Corr (schmacht)
    https://youtu.be/s-IJlnwo4b0

    Das Liedchen ist sehr eingängig, hier leider aus der Konserve dargeboten.

    For those about to rock…..we salute you 🙂

    Antworten
  6. Donngal

    Holgi, kannst du nicht deine alten Briefmarken einfach zum Überfrankieren nehmen? Wenn du noch 58cent Briefmarken hast, klatsch doch einfach zwei davon auf einen Brief… Ist dann zwar zuviel Porto, aber bevor man ständig losrennt und neue kauft…

    Antworten
    1. Mithrandir

      Naja, aber wenn du die Zeit für deine Jagd nach Papiermarken rechnest, war es doch vieeeel teurer.

  7. Caroline

    Hallo Holgi,
    die 4er Version legt ihre Daten aber in der Dropbox ab, wenn man es synchronisieren möchte mit Rechner und Smartphone. Machst du das nicht? Oder findest du das weniger schlimm als die Daten auf YNAB Servern liegen zu haben?

    Grüße
    Caroline

    Antworten
  8. T.Jay

    Also der Bayern-Podcast ist ziemlich interessant.
    Gerade das Gespräch mit der Klosterfrau war herausragend.

    Der Versuch den Podcast mittels meines Androidgeräts zu downloaden ist gescheitert.
    Am PC ist es aber dann mir gelungen 🙂

    Antworten
    1. Romconstruct

      Feed in PocketCast auf mehreren Android Geräten und synchonisiert, keine Probleme.

      Der Podcast ist wiklich toll, hätte ich nicht gedacht. Im Gegensatz zum Resonator hatte ich hier auch das Gefühl die Interviewpartner hatten auch alle Spaß an der Sache. Im Resoponator kommt es leider oft so rüber als säße da jemand der gezwungen wird und null Bock hat.

  9. Thomas

    Ynab funktioniert wunderbar mit kleinem Einkommen. Bei mir sind es monatlich 700€ von denen nach Miete, Strom und Wasser knapp 400 bleiben.

    Seit ynab weiß ich, dass ich mir mehr leisten kann als gedacht. Dadurch, dass ich nicht mehr so ängstlich und knauserig bin, hat meine Lebensqualität deutlich zugenommen.

    Ich benutze ynab ohne Dropbox und benutze den WLAN sync.

    Antworten
  10. Matthias

    Eine Frage an die YNAB-Benutzer: Ich selbst verwende (noch) kein YNAB, interessiere mich aber dafür. In der Vergangenheit habe ich immer wieder die ein oder andere Budget-App benutzt. Dabei habe ich immer deswegen wieder damit aufgehört, weil es mir zu aufwendig war, meine Kontobewegungen zu berücksichtigen. Klar gibt es feste monatliche Zahlungen, die absehbar sind. Trotzdem gibt es auch unvorhersehbare Aus- und Eingänge (bspw. Einnahmen, weil man etwas bei eBay verkauft hat). Auch die fixen Einnahmen/Ausgaben können variieren, wenn bspw eine Versicherung ihren Tarif anpasst, man seinen Datentarif beim Handy überschritten hat oder vom Arbeitgeber Auslagen erstattet bekommt. Kann man das mit YNAB irgendwie automatisieren oder muss man das z.B. einmal pro Woche händisch nachtragen? Wie geht ihr diesbzgl vor?

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Handy ist ein gutes Beispiel. Meine regelmäßige Rechnung ist 50,- und in manchen Monaten muss ich Daten für 5,- dazukaufen. Darum packe ich jeden Monat 55,- in die Kategorie “Handy”, so dass ich irgendwann 75,- darin liegen habe und ab dann wieder immer nur 50,-. Ist die Kategorie irgendwann leer, erhöhe ich wieder von 50 auf 55.

      Mit Versicherungen mache ich das ähnlich. Ich weiß: Einmal im Jahr muss ich 120,- dafür ausgeben, also plane ich jeden Monat 10,-. Ich weiß auch, dass Versicherungen regelmäßig teurer werden, also plane ich 10% pro Monat zusätzlich, also insgesamt 11,-, so dass ich 132,- habe, wenn die Rechnung fällig wird – dann passe ich die monatlichen Beträge entsprechend an. Ist die Rechnung niedriger als 132,-, freue ich mich, dass ich quasi-versehentlich ein paar Euro zusammengespart habe, und kaufe mir ein Eis 🙂

    2. Anne

      Das interessante ist tatsächlich, dass wir komplett unterschiedliche Herangehensweisen haben. Ich fülle Kategorien eigentlich immer eher mit Minimalwerten auf, die ich dann auch verbrauche, aber ich habe jeden Monat (na ja, fast jeden Monat) ausreichend Spielraum, um bei größeren Ausgaben, umzushiften.

      Allerdings ist einer meiner Hauptposten auch das Geld, das monatlich auf ein Sparkonto überweise, damit es wirklich weg ist und von dem ich dann größere unvorhergesehen Ausgaben tätigen kann.

    3. Dnns

      Mein bisheriger Ansatz war immer, dass ich nicht geplant habe und budgetiert habe sondern eher in einer Excel-Tabelle getrackt habe was ich wie ausgegeben habe. Auch nur in höchstens 10 kategorien. Ich habe mir zwar gesagt ich möchte im Monat für diese Kategorie nicht mehr als x Euro ausgeben, das war aber eher dazu da um am Ende zu schauen ob ich mehr ausgegeben habe. Ich habe nun mal auch die enorm luxuriöse Situation, dass sich bei mir eigentlich nur der Betrag ändert, den ich spare. Ich hatte bei dem ganzen Tracking aber anfangs immer das gleiche Problem, dass Holgi auch geschildert hat, dass man dann mal nachschaut und merkt im Geldbeutel sind anstatt 10 Euro nur noch 5 Euro und weiß absolut nicht mehr wohin das Geld ging. Aus diesem Grunde schau ich mir bei meiner Liste inwischen nur noch die Bewegungen auf meinem Konto an und “buche” quasi nu noch die Bargeldabhebung.

      Wenn ich Holgis Schilderung richtig interpretiere, dann verschiebst du nicht wirklich geld an eine andere Stelle, wenn du das Geld in eine Kategorie schiebst, sondern es bleibt auf dem Girokonto, richtig? Ist das nicht enorm unübersichtlich auf Dauer? Also bei meiner Excel-Liste weiß ich, dass ich alles korrekt eingetragen habe, wenn der ausgerechnete Kontostand meiner Liste mit dem tatsächlichen Kontostand übereinstimmt. Und vor allem wie bemerkst du, dass du weniger im geldbeutel hast, als du in YNAB eingetragen hast? Ich glaube ich habe das ganze noch nich vollständig verstanden.

      Gruß Dnns

    4. Anne

      Ich gleiche nicht mit meinem Girokonto ab. Es kann also auch sein, dass der Stand in YNAB nicht ganz dem auf dem Girokonto entspricht. Ich runde auch auf oder ab. Es geht mir darum, eine bessere Übersicht über die Ausgaben zu bekommen und mich damit selbst besser zu disziplinieren, nicht darum, eine hundertprozentige Buchführung meiner Privatfinanzen zu machen. Das wäre mir auch viel zu aufwändig.

    5. Dnns

      Ich sollte mir vielleicht in meinem nächsten Urlaub echt mal die Zeit nehmen mich eingehender damit zu beschäftigen =/ Denn allein der Aufwand den ich mir vorstelle ist so hoch, dass ich mich bisher immer davor drücke. Und das ohne ernsthaft zu wissen wie groß der Aufwand ist damit anzufangen

  11. Yannick

    Meter pro Sekunde in Kilometer pro Stunde umrechnen ist einfach. Die Geschwindigkeit mit 3,6 multiplizieren oder in der umgekehrten Richtung durch 3,6 teilen.

    Antworten
    1. T.Jay

      Am PC:
      Rechtsklick auf den Audiostream und dann “Audio speichern unter…” wählen.
      Funktioniert zumindest in meinem Browser so.

  12. Erwin

    Seit ich Ynab benutze habe ich festgestellt, das mein Hobby Darten sehr kostenintensiv ist… na dann mal Prost! 🙂

    Dein neuer Podcast ist herrlich! Top Holgiqualität! Jetzt habe ich mir gleich mal paar Craft Biere bestellt.

    …und in Pfronten warst de Quasi nen Steinwurf von meiner Örtlichkeit entfernt…
    schöne Grüße aus dem Allgäu!

    Antworten
  13. Jan

    Versuch mich jetzt doch mal wieder an YNAB. Hab nach der Folge eben mal noch ne Gruppe hinzugefügt wo alle Abos drin liegen, kommt ganz schön was zusammen 😀

    Eine Frage noch holgi, wie Budgetierst du Auslagen? Also hier mal Geld geliehen, dort mal was vorgestreckt. Das mag auf ner Auslagenkategorie gut funktionieren wenn man das Geld zeitnah (im gleichen Monat) wieder bekommt, allerdings hab ich Pappenheimer da warte ich teilweise Monate auf mein Geld (meist sind es nur paar Euro deshalb störts nicht, aber die Budgetierung bereitet mir noch Kopfschmerzen), da ein Budget nicht negativ in den nächsten Monat übernommen werden kann, müsste ich das Budget jeden Monat wieder auffüllen.

    Antworten
    1. Oliver

      Das Thema Auslagen haben wir auch schon Diskutiert.

      https://www.didyc.de/t/ynab-ausserhalb-der-eurozone/176/9?u=pikespeak_marol

      Du legst eine Kategorie

      Auslagen – Arbeit
      Aulsagen – Privat

      an, buchst die Ausgaben erst einmal darauf.
      Wenn du dann die Moneten zurück bekommst, dann buchst du das Geld auch auf diese Kategorie, somit ist diese ausgeglichen.
      Du kannst (zumindest bei YNAB4) Einstellen, das die Kategorie nicht vom Gesamtbudget des nächsten Monates abziehen willst. Dann bleibt einfach die Kategorie im Minus.

    2. Jan

      Danke für deine Antwort,

      das war auch meine Idee, negativer Übertrag scheint mit nYNAB aber nicht mehr zu funktionieren. Aktuell habe ich einfach ein zusätzliches Konto “Auslagen” angelegt, zu welchem ich Umbuchungen mache.. Das bekommt die Budgetierung dann allerdings überhaupt nicht mit.

    3. holgi Beitragsautor

      Ich habe auch eine Kategorie “Auslagen”. Die läuft dann halt gelegentlich ins Minus. Gleichzeitig achte ich darauf, dass ich immer genügend Geld zur Querfinanzierung im “Sparschwein” habe – falls der Schuldner ausfallen sollte, würde ich dann zum Ausgleich von Sparschwein nach Auslagen buchen.

  14. David

    Ich höre immer ganz interessant zu, wenn ihr von der Budgetierung redet. Ich brauch es wohl auch nicht, bzw wohl eher aus Angst, doch dann mehr zu kaufen, weil man es ja eingeplant hat, wie hier schon beschrieben. Das führt wohl zum Effekt, wie es manche hochverschuldete auch so schon haben “Ich hab hier noch 72€, was könnte ich mir denn davon kaufen…”. Ja, mit YNAB haben sie das Geld zwar dann auch wirklich, aber sinnlose Käufe werden dann wohl nicht weniger, sondern eher mehr.
    Ich trage für mich ein paar Entscheidungen manchmal ein paar Monate mit mir herum. Brauch ich das wirklich, Ist es dir das wirklich wert… etc, und nach 2 Monaten kauf ich mir doch den Kopfhörer für 250€. Ich hätte es schon auch am Anfang gekonnt, aber ich hab durch die lange Bedenkphase schon so manche Käufe nicht gemacht – und habe hinterher auch nur Dinge, die ich wirklich lange brauche/benutze. Vielleicht kann man das dann auch Geiz nennen, aber nein, ich habe quasi auch eine innere Kategorie “Teures Spielzeug” und gebe viel Geld für Dinge aus, wo manche nur mit dem Kopf schütteln können. (Stichwort Fotografie, Stativ(e) von Gitzo)
    Spontanität gibts bei mir nicht / ganz selten… denn “Spontanität muß gut überlegt werden!”. 😀

    Was ich mir nicht so ganz vorstellen kann, hat man dann nicht dauerhaft dann lauter kleine YNAB-Töpfe mit wenig Geld für diverse Ansparungen (nicht die jährlichen Kosten!), die in der großen Anzahl durch Kategorien doch eine größere Menge Geld hier und da verstreuen? Oder geht ihr dann wirklich los, und schiebt Geld von Topf1 bis X zusammen, um “Geld zu organisieren”?
    Du sagtest Kategorie “Weiße Ware”. (Ein Satz später der Sprung zu (Canon-)Kamera, sehr schön! 😀 ) – nein, aber hast du da dauerhaft einen Betrag X, um mal eben spontan den Ausfall der Waschmaschine oder des Kühlschranks oder sonstwas Wichtiges sofort zu bezahlen? Oder sparst du da nur auf den Thermomix (hab ich dich! 😛 *troll*)

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Angenommen, ich habe 100,- in Lebensmittel und 100,- in Kantine, gebe aber 120,- für Lebensmittel aus und nur 60,- in der Kantine, buche ich 20 von Kantine in Lebensmittel, so dass hinterher nur noch 80,- in Kantine sind.

      In “weiße ware” spare ich einfach immer so vor mich hin, bis darin ein Betrag liegt, der groß genug ist, die Waschmaschine zu ersetzen. Dann höre ich auf, Geld in dieses Quasi-Sparschwein zu werfen.

      Dieser “Ich hab ja noch”-Effekt ist bei mir gar nicht mehr vorhanden. Der war früher eher “Ich hab ja noch 250,-, dann kann ich mir ja was für 130,- kaufen”. Heute freue ich mich sogar, wenn ich am Monatsende einen größeren Betrag in den nächsten Monat übertragen kann und deshalb nicht mehr so viel wie im Vormonat budgetieren muss, sondern das “gesparte” Geld auf eine andere Kategorie werfen kann.

  15. Jens

    Hallo Holgi,
    kleine Anregung für deine bayerischen Auftraggeber: ein Link zum Feed wäre auf deren Webseite ganz hilfreich. Danke, daß du den hier verlinkt hast.
    Falls ich blind war: Entschuldige bitte.

    Ansonsten: Tritt vll. mit den Podcasts etwas ruhiger, Gesundheit geht vor! Und ich würde dir gern auch noch in ein paar Jahren zuhören können.

    Liebe Grüße an dich und Toby.

    Antworten
  16. tomfii

    Ich bin Student und nutze YNAB dank Holgis Empfehlung jetzt schon ein gutes Jahr. YNAB 4 ist für Studenten übrigens kostenlos. Das neue gibt aber leider keinerlei Rabatt für Studenten, lohnt sich mMn aber trotzdem.

    Falls der ein oder ander Student noch Anregungen für Kategorien braucht, here you go:

    Nahrung
    -Futter (alles, was nicht in die unteren Kategorien fällt)
    -Süßes
    -Imbiss/Restaurant
    -Lieferservice
    -Nutella (ja, dafür hab ich eine eigene Kategorie)
    -Mensa

    Freizeit/Laster
    -Nightlife (Clubeintritt, Garderobe etc.)
    -Drinks (Getränke in Bars und Clubs)
    -Alkohol (Alles, was Zuhause getrunken wird)
    -Rausch (Andere Substanzen)
    -Freizeit
    -Konzerte
    -Klamotten
    -Geschenke
    -Gadgets
    -Apps/Spiele

    Körper/Gesundheit
    -Körperpflege
    -Friseur
    -Gesundheit
    -Kontaktlinsen

    Mobilität
    -Sprit
    -Verkehr (Zugtickets und Mitfahrgelegenheiten)
    -Rollerkundendienst
    -Rollerversicherung
    -Rollerreparaturen

    Büro/IT
    -Technik
    -Telefon (Handyrechnung)
    -Musik
    -Amazon Prime
    -Druckerzubehör
    -Software

    Wohnen
    -Miete
    -Nebenkosten
    -Internet
    -Rundfunkbeitrag
    -Haushalt

    Uni
    -Literatur
    -Uni-Rückmeldung
    -Semesterticket

    Verpflichtungen
    -Tollpatschigkeit (Verlorenes Geld á la Holgies “Barschwund”)
    -Gebühren (Bankgebühren etc.)
    -Kreditkarte
    -YNAB (Abokosten)

    Spenden/Beiträge
    -Mitgliedsbeiträge
    -Spenden (Patreon, Flattr, etc.)

    Sparziele
    -32C3
    -Kurzurlaub 2016
    -Urlaub 2017
    -Möbel
    -Smartphone

    Antworten
  17. Rainer

    Holgi, Du schreibst das Demeter Anthroposophie ist, ich muß Dir leider sagen das Du da falsch liegst.
    Anthroposophie ist eine Weltanschauung, Demeter ist eine sehr gesunde Landwirtschaft. Du sagst im Podcast in etwa, das man 1 Jahr Scheiße aufs Feld gibt und schon ist es Gesund. Es sind 7. Jahre Scheiße und das unter Kontrolle. Holgi, ich höre Deinen Podcast, auch die Bayrischen gerne, aber über Demeter erkundige Dich besser mal, über Anthroposophie, kann man streiten. Es tut mir Leid zu sagen, aber in diesem bereich hast Du ein Halbwissen. Ich meine das nicht böse, aber auch Du mußt Kritik ertragen, obDu sie nun respektierst oder auch nicht. Ich mag Deine Podcast, solange sie nicht Selbstherrlich werden.

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      “Demeter ist ein geschütztes Markenzeichen, unter dem nach anthroposophischen Prinzipien biologisch-dynamisch erzeugte Produkte verkauft werden.” (Wikipedia)

  18. Anne

    Meine YNAB-Kategorien sind sehr viel gröber, aber es hilft mir auch schon, weil ich besser mit kleinen Päckchen arbeiten kann und schneller sehe, dass eigentlich gar nicht mehr so viel Geld übrig ist.

    Was mir aufgefallen ist:

    1. Ich habe auch zuerst ein paar Abos storniert (allerdings hatte ich gar nicht so viele überflüssige).
    2. Ich kaufe weniger Snacks oder Zeitschriften, bzw. diesen Kram, den man sich sonst einfach gekauft hat, weil es ja nur 2 Euro waren.
    3. Auch bei größeren Anschaffungen warte ich lieber ein bisschen ab und kaufe nicht mehr sofort.
    4. Ich reiche jetzt eigentlich immer Fahrgastrechteformulare ein, wenn die Bahn wieder mehr als 60 Minuten zu spät war. (Früher war mir der Aufwand die 10 Euro nicht wert.)

    Das Missverständnis bei YNAB scheint mir oft zu sein, dass es so klingt, als würde man sich fest budgetieren. Das System ist aber sehr flexibel, wie Holgi ja auch beschrieben hat. Wenn ich trotzdem mal was außer der Reihe kaufe, muss ich entweder die Schulden in die Zukunft tragen (ich stottere jetzt von meiner Telefonkategorie jeden Monat noch einen Teil des neugekauften Handys ab) oder ich reduziere halt das Budget anderer Kategorien und kann mir dann da weniger kaufen. Das hat dann auch diesen “Ist es mir das wirklich wert?”-Effekt, weil man den direkteren Vergleich hat. Ich empfinde es eigentlich nicht als einschränkend, außer natürlich in dem Maße, dass ich irgendwann sehe, dass das Geld zu Ende geht, aber genau diese Einschränkung ist ja auch das, was ich brauche.

    Antworten
  19. Clemens

    Eier gefällig …?

    Dem Norddeutschen kann ich die Hühnerrasse »Zwergkraienköppe« wärmstens ans Herz legen. Ein Huhn von schlanker Statur mit beachtlicher Legeleistung, einer vernünftigen Eiergröße und eher unausgeprägtem Bruttrieb. Ich bin mit meinen seit Jahren sehr zufrieden.

    Antworten
    1. Jens

      Die Webseite ist leider nur für Websurfer(TM) gemacht. Um eine einzelne mp3-Datei runterzuladen mußt du mit der rechten Maustaste auf den Fortschrittsbalken des WebPlayers klicken und auf “speichern unter..” gehen. Den Feed hat Holgi hier oben verlinkt.

  20. Rudinho

    Hi Holgi. Bezüglich Deines YNAB Datenproblems….ich selbst nutze seit über 10 Jahren auf Empfehlung meiner guten Frau Mutter (ja ja was die alles wissen 😉 eine Semi-analoge Selbstbauform der YNAB. Demnach habe ich etwas gröbere Oberkategorien und diese sind auf diverse kostenfreie durch mich durchnummerierte Sparbücher / Tagesgeldkonten verteilt. Ich habe auf die Konten entsprechende Daueraufträge laufen die bei Geldeingang die Konten beschicken. Als Übersicht für mich stehen die Einzelpositionen mit Fälligkeit in einer Excel-Liste. Gleiches Prinzip. Und da kommt dann nur die NSA dran 😉

    Antworten
  21. K

    Holgi, pass auf dich auf, stress ist auf dauer tödlich und wenn dein Körper 3 wochen pause einfordert will er dir damit ja was sagen…
    Kannst du dir nich um weniger zu arbeiten jemanden bezahlen (honorarbasis) der die ganze administrative podcastarbeit übernimt? Also schneiden, hochladen, shownotes einfügen usw.! Zumindest für die Auftragsproduktionen sollte das doch drin sein. Und sollte dir ein standbein irgendwann mal wegbrechen, kannst du das alles doch wieder selber machen und hast wieder mehr geld, was das weggefallene standbein ausgleicht.

    Antworten
  22. konfluenzpunkt

    @Holgi: Das YNAB-Thema schreit doch förmlich nach einer Sondersendung! 😉 Kannste nicht mal deine lustigen Kategorienamen verraten?

    Antworten
  23. alfora

    Läufer verwenden Zeit/Kilometer, weil multiplizieren leichter ist als dividieren.

    Man möchte ja wissen, wie lange man für einen 5 km-Lauf oder 15 km-Lauf benötigt. Wenn Du mit 8 km/h läufst, dann ist diese Berechnung schwieriger als würdest Du z.B. mit 8 min./km laufen.

    Für 5 km bei 8 km/h: 5 / 8 * 60 = 37,5 min.
    Für 5 km bei 8 min./km: 5 * 8 = 40 min.

    Man kann es einfach leichter im Kopf ausrechnen.

    Antworten
  24. Aniong

    Dieses “Budget First” sieht ja jetzt schon nach einer absoluten Totgeburt aus. Seit zweieinhalb Monaten wird da gelabert, was man vielleicht einmal umsetzen könnte, es ist aber bisher keine einzige Zeile Code geschrieben.

    Antworten
    1. Exil

      Was haltet ihr denn von budgetsimple? Das hab ich mir grad mal angelegt – macht einen passablen Eindruck!

    1. Oliver

      Es wird eine Desktop App geben, aber diese wird natürlich auch nur mit dem Abo Modell funktionieren, sonst könnten die ja auch YNAB 4 weiter machen 🙂

      Außerdem gibt es ja keine andere Möglichkeit mehr die Daten zu speichern.

  25. Paul Weber

    Moin,

    der Golfer-Ellenbogen tut an der Innenseite weh, der Tennis-Ellenbogen an der Außenseite. Es werden jeweils unterschiedliche Sehnen gereizt, also handelt es sich mitnichten um das gleiche Phänomen.

    Antworten
  26. tp1024

    Die Folge hat dann doch ein zwiespältiges Gefühl hinterlassen. Einerseits natürlich die ehrlicherweise kaum vermeidbare Freude darüber, dass man einige der Sorgen anderer Leute nicht hat. Andererseits: Ich hab den Umgang mit Geld dadurch gelernt, dass ich nie welches hatte. Das hat auf längere Zeit im Leben auch so ein oder zwei Nachteile, ganz vorsichtig gesagt.

    Hat sich kürzlich geändert, mit der Folge, dass ich (mit immernoch ziemlich kleinem Einkommen) doppelt so viel verdiene wie ich ausgebe und nun erstmal das Ausgeben lernen muss – vorzugsweise so, dass ich es nicht übertreibe, aber trotzdem einen ernsthaften Gegenwert an Lebensqualität bekomme. Stellt sich heraus, das ist auch nicht so einfach wie sich das erstmal anhört.

    Ich glaube, mit den Problemen anderer Leute tauschen will jeder so lange, bis er die Probleme des anderen kennt. Dann nicht mehr.

    Antworten
  27. felix

    Ich bin auch selbstständig und beziehe 100% meines Einkommens daraus, dass ich Rechnungen stelle. Ich habe daher etwas die Stirn gerunzelt als du beschrieben hast Einkommenssteuer etc. in YNAB Kategorien einteilst. Hast du keine generelle Trennung zwischen privaten und geschäftlichen Konten?
    Wenn ich eine Rechnung stelle geht der komplette Betrag auf ein extra Konto. Bei mir von der DKB und deswegen kostenlos.
    Von dem eingehendem Betrag zieh ich dann die Umsatzsteuer ab und von dem was übrig bleibt, teile ich 60/40. 60% schiebe ich dann auf mein Privatkonto und die restlichen 40% bleiben auf dem Geschäftskonto.

    Mit dem Geld das auf mein Privatkonto geht, kann ich dann machen was ich will, also z.B. in YNAB Kategorien aufteilen.
    Alles was mit dem Job zu tun hat, also Reisen, Steuerberater, Umsatzsteuer, Kabel etc. etc. zahle ich direkt vom Geschäftskonto. So vermeide ich die Vermischung von privaten und geschäftlichem Geld, was zu bösen Überraschungen führen kann 😀

    In deinen Schilderungen klingt es so, also ob du Kabel und andere Technik aus dem privaten Topf nimmst und auch nur einen grossen Geldtopf hast. Das ganze Zeug kann man ja absetzten.

    Antworten
  28. Poppi

    Hmm, also seitdem ich Podcasts höre, das muss so Ende 2011 begonnen haben, höre ich dich davon sprechen, dass du beruflich mal kürzer treten müsstest. Ich hoffe, wir als Hörer sagen uns nicht irgendwann Dinge wie “Das war abzusehen”. Hoffe sehr, du nimmst das Thema an. You need a time budget 😉

    Antworten
  29. alfora

    Noch ein paar Anmerkungen zu den YNAB-Kategorien. Das ist naturgemäß ein weites Feld und strotzt logischerweise vor persönlichen Ansichten.

    Wie hier in den Kommentaren auch gut zu sehen verwenden manche Leute sehr detaillierte Kategorien und unterscheiden sogar zwischen verschiedenen Drogerieartikeln oder den Gelegenheiten, wo sie Alkohol trinken. Dagegen ist natürlich grundsätzlich nichts einzuwenden, aber man sollte trotzdem immer wieder hinterfragen, ob diese feine Granularität wirklich notwendig ist.

    Beispielsweise unterscheide ich beim Einkauf nur zwischen den Kategorien “Supermarkt” und “Restaurant”. In “Supermarkt” kommt alles, was ich beim wöchentlichen Einkauf einkaufe, egal, ob das jetzt Lebensmittel, Drogerieartikel oder Klopapier ist. Es sind alles Produkte, die regelmäßig benötigt und dauernd verbraucht werden. In “Restaurant” stehen fertige Speisen. Ich unterscheide daher nicht zwischen einem Kantinenbesuch, einem Abendlokal oder einer Bar. Diese Information ist ja eh aus dem Payee ersichtlich.

    Natürlich gibt es dann noch andere Kategorien, um bestimmte Sonderausgaben besser überblicken zu können, z.B. Kontaktlinsen, Kleidung, diverse Hobbies, Bücher, CDs, usw., aber das Wichtigste daran ist, dass ich mich beim Einkauf nicht mit unnötigen Gedanken belasten möchte. Ich will dort nicht anfangen müssen, die Beträge aufzusplitten, nur damit das im Supermarkt gekaufte Deo auch wirklich zur Kategorie “Körperpflege” gerechnet wird, die Schokolade zu “Süßes” und das Gemüse zu “Futter”. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Das ist einfach Teil meines Wocheneinkaufs und der ändert sich langfristig gesehen nur geringfügig. Ich will nach dem Einkauf im Supermarkt einfach nur den Betrag eingeben und den Payee (der ja über GPS eh schon bekannt ist) bestätigen müssen. Ich brauche auch keine Kategorie “Bargeldschwund”, weil das bei meinem Verhalten schlicht und einfach viel zu selten vorkäme.

    Für mich sinnvolle andere Kategorien (mit entsprechenden Unterkategorien) sind z.B.:
    * monatliche Kosten: Mobiltelefon, Festnetz, Internet, div. Gebühren, div. Abos
    * Betriebskosten: Strom, Wasser, Gas, Heizung, Rauchfangkehrer, Haushaltsversicherung, usw.
    * Auto: Treibstoff, Service, Versicherung
    * jährlich anfallende Kosten: Öffi-Jahreskarte, div. Mitgliedsgebühren
    * Spenden
    * Vorsorge: Lebensversicherung, Pensionsvorsorge, Sparen
    * Budgets für Ziele: Reparaturen, allgemeine Neuanschaffungen, Geburtstage, Weihnachten, Urlaub

    Antworten
  30. Niels

    Lieber Holgi
    Hier in Österreich kann man auch 2*58cent auf einen Briefkleben. Um einen Brief für 70cent zu verschicken. Geht das in Deutschland nicht. Das ist ja ein bisschen gemein.

    Antworten
  31. insanelygreat

    Wer keine Lust auf das elitäre Gehabe von Golfclubs hat dem kann ich empfehlen mal Swingolf auszuprobieren. Ein Schläger, ein Ball den man auch trifft und ein Bollerwagen mit nem Kasten Bier dabei. Wir haben das mal mit der Abteilung gemacht und es war echt lustig. Das müsste auch mit Kindern gut gehen und kost fast nichts.

    Antworten
  32. Anne

    Was das Golfen angeht: In Edinburgh gibt es einen Park, relativ zentral, wo man das einfach ausprobieren kann. Es handelt sich um einen Short Golf Course, von der Größe her also nicht vergleichbar. Golfschläger kann man zum Beispiel einfach gegen kleine Gebühr im Pub leihen. Wir haben das bei einer Hochzeit gemacht und ich fand es auch erstaunlich spaßig.

    Mehr Info gibt’s hier: http://www.golftavern.co.uk/golf.php

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  33. Hans Mentz

    Zum Thema “Importieren von Grundzutaten” ist mir was eingefallen, wo ich meine mehr als nur besonders intensive Beschäftigung mit dem Produkt schmecken können: Croissants.

    In Bonn gibt’s einen Bäcker, der französische Butter für die Croissants importiert – eine AOC-Butter aus der Normandie, wenn ich mich nicht irre. Ich weiß das von einer Freundin, die dort gearbeitet hat. Er bewirbt das meines Wissens nicht, und nutzt die AOC-Butter auch fast nur für den Blätterteig.

    Ich habe echt in Deutschland noch keine besseren Croissants gefunden. Ich hab echt eine Menge probiert, in zig Städten, und auch von kleinen, wirklich speziealisierten (u.A. französischen) Bäckerinnen und Bäckern. Aber die Dinger vermisse ich jeden Sonntag. *seuftz*

    Wim Hunck hat’s natürlich auch in der Zubereitung drauf, aber Butter ist bei Croissants einfach auch die wichtigste geschmacksgebende Zutat. Ich glaube: bei Produkten wo so viel auf eine Einzelzutat ankommt wie bei Wein, Käse, Bier, Tee und einigen anderen Sachen spielt da das “terroir” genau so eine Rolle wie die “affinage” und weitere Behandlung. Croissants gehören für mich eindeutig dazu.

    Die Französinnen, die ich so im Bekanntenkreis habe bekommen beim Thema AOC-Butter immer Kinnwasser und kommen dann in Erklärungsnot, wiel sie auch nicht wissen warum die so gut ist. (Und dann können sie sich nicht einigen, ob die Normannische oder die Bretonische besser ist, aber das ist eine andere Geschichte…. *kicher*)

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    1. John Lose

      Hallo Hans,

      ich werde hier wirklich noch absolut wahnsinnig. Was hier als Croissant deklariert wird, ist nicht mal im Ansatz ein “”Butterhörnchen””. Sowas macht mich absolut wahnsinnig. Diskussionen mit Bäckereifachverkäufern habe ich längst aufgegeben. Die schreiben das da trotzdem drauf. Und nein! Das ist kein Croissant! Und das ist auch kein Pain au chocolat! Verflixt nochmal.

      Immerhin weiß ich jetzt, dass ich wohl 60km nach Bonn fahren muss, um an adäquate Genussware zu kommen, sofern ich denn eine Adresse (Anfrage? Oder meinst Du tatsächlich Wim Hunck?) hätte, würde ich das auch ab und an tun.

      So denn freue ich mich, in nicht mehr ganz 5 Wochen in Le Lavandou an meinem Lieblingsstrand zu sitzen, und mir ein solches “wegzuatmen”. Vielleicht hat auch schon der Club Cavaliere geöffnet und ich kann am Strand mit firschem Orangensaft frühstücken. Und wenn ich Richtung Nizza fahre, um einen Satz Reifen in den Bergserpentinen zwischen Sospel und Peira Cava zu verbrennen, werde ich vorher in Sainte Maxime den meinem Lieblingsboulanger leerkaufen… Wie jedes Jahr… Auch am letzten Tag vor der traurigen Heimreise.

      *hach*

      Liebe Grüße
      John

  34. Eastpak1984

    Hallo da draußen,

    dieses YNAB Konzept klang für mich klasse, also hab ich es mir vor Monaten mal zugelegt – in etwa, als Holgi das erste mal davon berichtete.

    Leider finde ich den Einstieg nicht – ich finde Beschreibungen wie ich mit dem Werkzeug arbeite, aber nicht wie ich es einmalig für mich einrichte, meine Finanziellen Bestände eintrage, etc.

    Wo macht man den Cut? Wo sagt man, ab hier arbeite ich damit?

    Noch blöder wirds dadurch, dass ich jeden Monat unterschiedliche Einkommen habe – je nachdem, welche Schichten abgeleistet wurden. Das macht durchaus dreistellige Unterschiede aus.

    Wie plant man so etwas ein?

    Immer vom Minimum ausgehen? Oder vom Durchschnitt, und dann jeweils nachkorrigieren?

    ich fühle mich etwas überfordert – vermutlich auch, weil viele Guides nur auf englisch verfügbar sind.

    Ich würde mich freuen, auch künftig mehr über das Thema in den Podcasts zu hören, evtl macht es dann ja doch irgendwann klick und selbst ich habe es verstanden.

    Vielen Dank für Eure Sendungen!

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    1. holgi Beitragsautor

      Der Einstieg ist am nächsten Ersten (oder am letzten, wenn der erst kurz zurückliegt), weil Du mit YNAB monatlich budgetierst.

      So gehst Du vor:

      Guck auf dein Konto. Die Summe, die Du da siehst, ist das Geld, das Du zur Verfügung hast. Verbuch das als Einnahme für den ersten Monat, den Du budgetierst (“income for april”). Jetzt musst Du ermitteln, was alles davon bezahlt werden muss, bis wieder frisches Geld kommt (ich nehme an, es kommt monatlich).

      Geh durch deine Kontoauszüge der letzten zwölf Monate, um die Zahlungen zu finden, die Du regelmäßig leistest (S-Bahn-Abo, Steuer, Versicherungen, Zeitungsabos, Telefon, Miete, Kredit etc.). Vor allem diejenigen, die nur alle paar Monate fällig sind, sind wichtig, weil sie dich unerwartet rauskegeln können. Für jede dieser Zahlungen legst du eine Kategorie an und rechnest aus, wieviel pro Monat Du einplanen (im Sinne von sparen) musst, um zum jeweiligen Stichtag die Kohlen zusammenzuhaben und trägst das ein (Es rechnet dir das auch automatisch aus, wenn Du beispielsweise in die Rubrik “GEZ” 52,50/3 schreibst, steht jeden Monat 17,50 drin). Jetzt weißt, Du, wieviel Du bis zum Monatswechsel auf jeden fall brauchst brauchst (Fixkosten). Während Du das einträgst, wird die Summe von vorhin weniger.

      Dann baust Du Kategorien für die variablen Kosten (Lebensmittel, Apps, Kneipe, Sparen für den Urlaub, Sparen für Festival, Geschenke…) und verteilst den Rest des Geldes sinnvoll auf die einzelnen Kategorien, bis Du bei Null angekommen bist (unbedingt alles verplanen! Wenn was übrig bleibt, schieb’s halt in eine abstrakte Kategorie “Sparen unspazifisch” oder so).

      Fertig. Ab jetzt sagt YNAB dir, wieviel Geld Du diesen Monat noch für Lebensmittel undsoweiter ausgeben kannst. Dein Kontostand ist jetzt weitgehend uninteressant und dienst nur noch dazu, abzugleichen, ob Du dich nicht verkalkuliert hast. Sobald Du irgendwelche (fixen oder variablen) Zahlnungen leistest, trägst Du sie in YNAB ein. Sobald Geld kommt, verbuchst Du es als Einnahme für den nächsten Monat und machst zum Monatswechsel das Geldverteilspiel einfach wieder.

      Ich habe auch stark schwankende Einnahmen, aber das macht nix. Ich verbuche im April alles, was reinkommt, als Einnahme für Mai und schaue mir Anfang Mai an, wie ich das verplane. Die Fixkosten bleiben fix, aber die variablen ändern sich halt kategorieweise von Monat zu Monat.

    2. Oliver

      Grundsätzlich hast du hier von Holgi schon ne gute Anleitung erhalten.

      YNAB selbst hat in der Philosophie die Vergangenheit nicht durchzugehen.
      Es gibt Leute die wollen das gesamte letzte Jahr in YNAB Nachbuchen, da wird man aber irre.

      YNAB sagt du fängst einfach jetzt, heute, sofort an. 🙂

      Wie Konfluenzpunkt schon sagte, detaillierter, gern auch mit Screenshots bekommst du bei https://www.didyc.de Hilfe.

      Nicht zuletzt dank Holgi, sind wir in knapp einem Jahr fast 100 User 🙂

  35. Jochen

    Weil Toby nach Golf mit Kindern gefragt hatte schlage ich Discgolf vor.

    “Disc Golf…
    …ist eine junge Sportart, die in den 70er Jahren in den USA entwickelt wurde. 1979/80 bildeten sich in Deutschland erste Disc Golf-Gruppen.

    Ziel beim Disc Golf ist, einen Kurs von meist 18 Bahnen mit möglichst wenigen Wür­­fen zu absolvieren. Von einer festgelegten Abwurfzone aus wirft der Spieler die Scheibe in Richtung eines Fangkorbs aus Metall. Der Spieler markiert die Stelle, wo die Scheibe gelandet ist, und spielt von dort aus weiter. Die Bahn ist zu Ende gespielt, wenn die Scheibe im Fangkorb versenkt wurde. Die Länge der Bahnen beträgt, je nach Parcours und Schwierigkeitsgrad, zwischen 40 und 250 Metern. Disc Golf wird nach ähnlichen Regeln wie Golf gespielt.” Quelle: http://www.discgolf.de/einsteiger/

    Ist einfacher als Ballgolf, kostet auf den meisten Plätzen kein Greenfee und es ist egal was man an hat 🙂

    Plätze gibts auch in der Nähe von Hamburg und Berlin.
    diese kann man z.B. auf folgenden Seiten finden….
    http://www.discgolf.de/parcours/
    http://www.dgcoursereview.com/browse_map.php

    Scheiben kann sich meistens auch leihen.

    Gruß
    Jochen

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  36. Freddy

    Ich habe meinen schmerzenden Ellenbogen mit Apfelsaft kuriert 😉

    Man halte einen 10l Kanister Apfelsaft in der Hand und stelle sich leicht nach vorne gebeugt so hin, dass der getreckte Arm mit dem Apfelsaftkanister frei pendeln kann. Kanister sachte pendeln lassen, dabei die Hand ganz langsam drehen, so dass der Ellenbogen immer wieder in leicht veränderter Position unter Zug steht. Nach Lust und Laune wiederholen, wenn der Ellenbogen wieder zwickt oder bei Tätigkeiten, die problematisch sind (bügeln war ganz mies).

    Ich hatte monatelang richtig Probleme und die Schmerzen auf diese Art sofort gelindert und in wenigen Wochen vollständig kuriert.

    Geht bestimmt auch mit Bier. 🙂

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  37. Jessas

    zu hockdiher (obwohl ich kenns nur unter hockdiher-DA – samma merA): ich find es total spannend, wenn ein Nichtbayer diese Interviews führt. Als Bayern2-sozialisierte-Dauer-Hörerin kenn ich diese Art von Interviews ja -> 1zu1-Der Talk, aber diese ehrliche Überraschung von Holger, die Art zu fragen, ist eigen, am Anfang wirklich gewöhnungsbedürftig und plötzlich zieht es einen total rein! Auch wenn vom Auftraggeber mit der Form ziemlich auf den Zug Heimatsound und MUH (die Zeitschrift) aufgesprungen wird, echt empfehlenswert! Nur an dem Begriff Bayern ist hübsch, o mei – da muss ich mich echt noch gewöhnen. Pfaffenwinkelidylle ist nicht ganz Bayern! Das letzte Wort lieber von Kofelgschroa “I sog ned a so und a ned a so” … https://www.youtube.com/watch?v=bsW6mFZ94dY

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