WR238 Anruf in Jerusalem

wrint_holgerruftan_200Simon Groneberg lebt und lernt in Jerusalem. Da war ich noch nie, wie ich bedauerlicherweise überhaupt noch nie in Israel war, was Grund genug ist, über Israel zu reden.

Ich hatte Hoffnung, wir würden den Nahostkonflikt lösen, das ist uns aber nicht wirklich gelungen. Dafür reden wir über Demokratie, das israelische Parlament (Knesset), über Essen, die Holocausgedenkstätte Yad Vashem, die Klagemauer, über Kibbuzim, die Kings School of Media, Balagan, Tel Aviv, die El Al, das Raketenabwehrsystem Irondome, den Gazastreifen, die West Bank, Jassir Arafat, die Intifada, Haifa, Eilat, das Tote Meer, das Rote Meer, das Mittelmeer und wie es sich so lebt in Israel.

Für WR044 habe ich übrigens in der West Bank angerufen.

23 Gedanken zu „WR238 Anruf in Jerusalem

    1. Jörg

      Und dieses Achterbahnfahrt der Gefühle ergibt sich jedes mal, wenn ich zu dem Themenkomplex Israel/Nahost Berichte höre.
      Das zeigt wahrscheinlich, wie komplex und vielschichtig die Geschichte ist.

      Der Podcast:

      war ebenfalls sehr interessant.

      Ich habe ja heimlich die Hoffnung, dass die jüngeren Generationen irgendwann denn Schritt schaffen, weil sie nicht bzw weniger durch die Geschichte vorbelastet sind, und die Suche nach Schuld/Unschuld gegenüber dem Verlangen nach einem friedlichen Nebeneinander in den Hintergrund tritt.

      Ich glaube aber, dass dafür der Einfluss der Religion insgesamt weiter abnehmen muss, denn Religion ist rationalen Argumenten gegenüber sehr resistent und fördert nicht gerade den Friedensprozess.

  1. Peter

    Hallo,
    in einer Top Gear Folge fahren sie nicht ganz Ernst gemeint durch den Nahen Osten um das Jesus Baby zu finden (es war ein Weihnachtsspezial). Dort hat man auch die schöne Landschaften gesehen.

    Nun aber zu meiner Frage: Dort wurde gesagt, dass man aus gewissen Ländern (habe leider vergessen welche) generell nicht nach Israel einreisen darf. Die Lösung war dann, das sie 2 Reispässe hatten.
    Ist das wirklich so ? Oder war das fernsehtypisch Dramatik aufbaue ?

    Danke und liebe Grüße Peter

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    1. chris

      Ist wohl eher andersherum:

      Die Existenz eines israelischen Stempels im Pass führt zur Einreiseverweigerung in einigen arabischen Staaten (z.B. Kuwait, Libanon, Libyen, Syrien, Saudi-Arabien, VAE, Yemen) oder auch Iran. Es wird empfohlen, um Komplikationen bei späteren Reisen in diese Länder zu vermeiden, den israelischen Einreisebeamten zu bitten, den Einreisestempel auf einem separaten Papierstück anzubringen. Solche Zettel können leicht verloren gehen, und es gibt keine Sicherheit, dass die Beamten einen solchen Zettel stempeln. Daher ist es besser, 2 Reisepässe zu haben.

    2. kete

      Hej Peter,

      Also es ist schon ratsam, wenn man sich in mehr Ländern, als in Israel, im Nahen Osten bewegen möchte, dann zwei Reisepässe zu haben. Viele Länder erkennen Israel nicht an (Saudi Arabien, Libanon, mit Syrien is grad kritisch und noch viele andere arabische Länder) und da kann es dann Probleme mit dem Visum geben bzw. überhaupt mit der Einreiseerlaubnis. Genau so ist das auch andersrum. Mit Stempeln aus solchen Ländern im Pass kann dir eine Einreise verweigert werden oder aber du verbringst mehrere Stunden bis Tage am Flughafen und wirst befragt. Die Länder Nordafrikas sollten allerdings nicht so schlimm sein. Marokko verlief bei mir ohne Probleme mit mehreren Israelstempeln im Pass und mit Ägypten hat Israel offiziell einen Friedensvertrag (allerdings wird der Ton gegen Israel gerade wieder schärfer, als noch zu Mubaraks Zeiten, deshalb mal abwarten) und ziwschen Jordaninien gibt es sogar zwei Grenzübergänge, wobei der in Eilat auch recht unproblematisch ist.

    3. chris

      Ganz so Eindeutig wie in meinem ersten Kommentar ist es wohl doch nicht. Die israelische Botschaft sagt folgendes zur Einreise mit arabischen Visas im Pass:

      Es gibt keine generellen Einreisebeschränkungen für Reisende, die mit arabischen Visavermerken im Reisepass nach Israel einreisen möchten. Es kann sein, dass sich der Reisende einer Sicherheitsbefragung unterziehen und erklärlich machen muss, welchen Zweck seine Reise in das entsprechende Land gehabt hat. Die endgültige Entscheidung über die Einreise trifft immer die Grenzbehörde am Grenzübergang.

  2. Poeter

    dass Israel Gebiete aufgegeben hätte um den Frieden zu erreichen, wäre mir neu und ich halte es auch für eine ziemliche Verdrehung der Tatsachen, dass bei den Verhandlungen zwischen Arafat und Sharon 98% der Forderungen der Palästinenser erfüllt wurden und nur weil man ihnen nicht ganz Jerusalem überlassen wollte wäre es zur zweiten Intifada gekommen…

    Naja, und die Frage nach der Siedlungsbewegung mit der Frauenfrage im Islam zu beantworten… kann man machen… ist aber unredlich…

    Es gab ne schöne Blue-Moon-Sendung zu Israel, aber das hier ist einfach nur eine tendentiöse Meinungsmache.

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    1. Simon Groneberg

      Lieber Poeter,

      es war mir klar, dass mir nicht jeder zustimmt in meinen Statements.
      Meine aussage zu den Siedlungen war folgende: Ich kenne mich nicht genug aus um speziell auf die Siedlungspolitik einzugehen. Es ist nicht das einzige problem in dieser Region und bei weitem nicht das größte. Die Missachtung der Menschenrechte in Gaza & West Bank durch die PA/Hamas stellt für die Bewohner dieser Gebiete eine weitaus größere Problematik dar.

      Im Jahr 2000 hat Ehud Barak nach langen Verhandlungen angeboten auf 94% der Forderungen von Yassir Arafat einzugehen ohne dabei Jerusalem aufzugeben. Selbst das Angebot Ostjerusalem als die Hauptstadt des Palästinensischen Staates zu erhalten (womit wir bei den besagten 98% wären) war keine Option für Arafat. Der damalige US Präsident Bill Clinton sagte darauf, das dies die alleinige Schuld Arafats sei.

      Israel hat also nicht land aufgegeben um Friede zu schließen?
      In 2005 hat Ariel Sharon sämtliche Siedlungen in Gaza räumen lassen (zum nachlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Gaza_Strip#Israel.27s_unilateral_disengagement_in_2005) da es wie heute geheißen hat, dass es dann Friede geben wird. Im selben Jahr ist die Anzahl palästinensischer Mörser- & Raketenangriffe (1,255) auf Israel um 346% Gestiegen. (hier das ganze noch einmal zum nachlesen: http://en.wikipedia.org/wiki/Palestinian_rocket_attacks_on_Israel) Wie dies ausgegangen ist, wissen wir.

      Viele Grüße
      Simon

    2. Daniel

      Wie errechnen sich denn diese behaupteten 98%? Geht es hier um Flächenmasse oder wie kann man die einzelnen Punkte miteinander verrechnen, sodass West-Jerusalem genau 2% ausmachen?

  3. holman

    Es gibt eine Erklärung für die Hightech-Affinität der Israelis. Wie bei den Amerikanern wird viel in Militärtechnologie investiert um das Überleben des Staates zu sichern. Und da fällt halt auch eignes an zivil nutzbarem ab.

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  4. Poeter

    Hallo Simon,

    ich will hier nicht den ganzen Nahost-Konflikt aufrollen. 1.) weil ich das gar nicht kann und 2.) weil es der Frage nach Henne und Ei gleichkommt.

    Wenn Du aber meinst, dass das eigentlich Problem, einer Familie, die seit 6 Generationen in einem Flüchtlingslager lebt, nicht die ethnische Vertreibung aus ihrer Heimat und die andauernde, rassistisch begründete Unterdrückung, sondern das fehlende Frauenwahlrecht ist, dann finde ich das sehr zynisch. Insbesondere wenn Du dann an gleicher Stelle meinst, dass man die Familien in den Siedlungen ja nicht vertreiben kann, weil die doch da aufgewachsen sind. Ja, Du hast Recht: die anderen arabischen Staaten könnten auch deutlich mehr machen um die Lebenssituation der Palästinenser in den Flüchtlingslagern und besetzten Gebieten zu verbessern, aber verantwortlich für die menschenunwürdigen Situation dort sind eben nicht die anderen arabischen Staaten, sondern die israelische Besatzung.

    Was den Friedensprozess angeht, so hatte auch Camp David II natürlich einen Vorgeschichte. Die bestand im Wesentlichen darin, dass kaum etwas von den vorherigen Abkommen umgesetzt wurde und auch die Verhandlungen in Camp David nicht gerade von Kompromissbereitschaft geprägt waren. Das für den Abbruch der Verhandlungen nun ausschliesslich die palästinensische Seite verantwortlich war, mag vielleicht in einem Likud-Flugblatt stehen – aber mit der Realität hat das ganz sicher nichts zu tun. So kam es jedenfalls zur zweiten Intifada und alles was da passiert ist haben BEIDE Seiten zu verantworten.

    Wir können uns sicherlich noch stundenlang darüber streiten wer den nun Schuld hat, dass es zu keiner Verhandlungslösung kommt. Ich könnte Dir auf Deine Äußerung, dass die israelische Armee peinlichst genau darauf achten würde, dass keine Zivilisten zu Schaden kommen entgegen halten, dass beim Einmarsch in den Libanon eben vorwiegend Zivilisten getötet wurden. Ich könnte anführen, dass die Wohnhäuser der Familien von Selbstmordattentätern beileibe keine militärischen Einrichtungen sind, und das die Hamas nicht von alleine im luftleeren Raum entstanden ist, sondern ganz gezielt aufgebaut wurde um den Einfluss der PLO zu schwächen… Aber was bringt denn diese rückwärtsgewandte Diskussion? Nichts! Ich denke nämlich, dass man den Konflikt nur versteht, wenn man sich eingesteht, dass auf beiden Seiten der Front Verbrecher das Sagen haben, die an einer Lösung nur bedingt interessiert sind. Einseitige Schuldzuweisungen und Relativierungen helfen da gar nichts – und deswegen hatte ich das Bedürfnis, Deinen Beitrag kommentieren zu müssen.

    Nichts für Ungut

    Poeter

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  5. hrafan

    Ich bin Fan von “Holger ruft an”, hab viele der aktueller Folgen gehört, die mir fast alle extrem gut gefallen haben.
    Diese hier fand ich sehr anstrengend. Dem Gesprächspartner scheint es in Israel gut zu gefallen. Sogar so gut, dass er sich von irgendwelchen gelangweilten Sicherheitsleuten drangsalieren und sich seinen Mischer abnehmen lässt ohne dass es ihn weiter stört. Auf Holgis Ensetzen hin versucht er sogar noch Argumente für diese Leute zu finden (“Schmauchspuren”)! Dass man sich in seine Tasche schauen lassen muss findet er auch nicht weiter schlimm. Das nächste mal ist dann halt vielleicht das MacBook weg, wegen… äh unser Detektor hat da ne Bombe detektiert. Als er dann auch noch meint, wir müssten hier mehr auf Taschen achten die irgendwo rumliegen, widerspricht ihm Holgi und lässt auch das “aber auch Deutschland ist vom Terror bedroht” nicht durchgehen. Fand ich gut.
    Die Aussagen von Simon zum Nahost-Konflikt sind, finde ich, größtenteils von der Rhetorik und den gewählten Beispielen extrem einseitige israelische Propaganda auf Bildzeitungsniveau. Da hätte ich mir mehr kritische Nachfragen oder Relativierung gewünscht. Dass es verständlich sein soll, auf Leute zu schießen, die an einer Mauer etwas rufen, fand ich auch ziemlich heftig.

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  6. fab

    Bei 47:44 sagt er das er jemanden einfach aufs Maul gehauen hat und Holger lacht nur leise drüber. Selbstjustiz sollte man sein lassen. Kein wunder, dass die Gewalt und Hass auf beiden Seiten nie ein Ende findet. Und beide Seiten denken sie seinen im Recht.

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    1. holgi Beitragsautor

      Beim nächsten Mal werde ich ein flammendes Plädoyer gegen Gewalt halten. Das hätte an der Stelle auch super gepasst.

  7. fab

    Es unbewertet lassen hätte gereicht.

    Einer macht einen dummen Spruch und die Antwort darauf ist Gewalt. Was kommt danach? Es schaukelt sich doch immer weiter nach oben..

    Wie ich schon sagte, mit der Einstellung kommt keiner weiter.

    (Ich bin kein Querulant, aber mit Gewalt antworten ist für mich einfach das letzte)

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  8. Rico

    Israel ist zu dieser Jahreszeit i.d.R. das perfekte Ziel für einen kurzen Ausflug (eine Woche) von Berlin aus. Hier ist es kalt und grau, in TLV und am Toten Meer kann man mal baden gehen und hat auch mal 20 Grad. Die Einreise war bei mir immer unproblematisch, nur einmal wurde ich bei der Auseise für drei Stunden durchgefilzt. Da muss ich der jungen Frau mit russischem Englisch welche die Vorkontrolle am Flughafen macht irgendwas falsches gesagt haben. War auch schonmal einen Monat dort, das geht aber ins Geld (Bier ab 5 Euro aufwärts, das Leben ist in fast allen Bereichen teurer).

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  9. Roland

    Ist das wirklich so, dass man in Berlin (oder wie im Beitrag anklang auch im Rest von Deutschland) als jüdischer Mitbürger ständig Anfeindungen ausgesetzt ist ?

    Kann jetzt nur aus einer Kleinstadt mit jüdischer Gemeinde (Konstanz) berichten, aber hier kräht soweit ich das mtibekomme kein Hahn danach. Nicht das hier Leute mit Kipa zum täglichen Straßenbild gehörten, aber die fallen auch nicht mehr oder weniger auf als voll verschleierte Frauen, Rastafari, Fantasy-Rollenspieler oder andere Leute mit seltener Kleidung.

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  10. gokzilla

    Eine derart einseitige Sicht über dieses sensible Thema habe ich selten erlebt. Ich hatte bis zum Schluß das Gefühl, als ginge Simon davon aus, das seine Freunde in Israel diesen Podcast hören werden was an der Peinlichkeit gipfelte als er noch behauptete dem einen Typen aufs Maul gehaut zu haben. Wir wissen das das nicht passiert ist ;-).

    Wieso macht sich keiner die Mühe über diese extrem gefährlichen Quassam Raketen zu informieren ? http://de.wikipedia.org/wiki/Qassam-Rakete. Bis heute starben durch diese “High Tech” Waffen keine 20 Menschen. Natürlich ist jeder einzelne Tote einer zu viel. Aber das Verhältnis der Toten auf der Gegenseite ist obszön.

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  11. Pejama

    Ganz furchtbar, diese Argumentationskette:

    In großen Teilen der arabischen Welt werden die Menschenrechte von Frauen beschnitten, deshalb sei es okay, wenn Israelis in palästinensischen Autonomiegebieten siedeln, und aus demselben Grund sollen deutsche Frauen „wirklich erstmal leise sein“ (58:47), wenn irgendwelche Politiker ungefragt ihre Körper kommentieren. (57:30–59:10)

    Erstens wird hier versucht, ein Unrecht mit einem (bzw. zwei) anderen zu rechtfertigen, was prinzipiell schonmal immer falsch ist.

    Zweitens verhält es sich speziell bei dem israelischen Siedlungsbau genau andersherum: Politiker (z.B. Arabische) nutzen seit jeher außenpolitische Themen (Siedlungsbau) um davon abzulenken, dass sie innenpolitisch Scheiße bauen (Menschenrechtsverletzungen). Möglicherweise hilft also der israelische Siedlungsbau den Status quo der Menschenrechtsverletzungen in der arabischen Welt zu erhalten.

    Und drittens dieses armselige Argument, die Frauen in einem Land sollen doch mit ihrer kleinen Diskriminierung/sexuellen Belästigung zufrieden sein, weil es in anderen Ländern viel schlimmer sei. Da geht es im Grunde doch nur wieder darum, Frauen den Mund verbieten zu wollen.

    Diese Argumentationskette war also die beste Antwort, die sich Simon im Vorwege überlegt hat? Vielleicht um davon abzulenken, dass er vom Thema überfordert ist? „Siedlungsbau ist ein komplexes Thema, kann ich Dir nicht beantworten“ (59:05).

    Holger, was war los? Sonst nimmst Du so etwas doch immer geduldig aber bestimmt auseinander.

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    1. Daniel

      Gerade erst gehört die Folge und kann mich diesem Kommentar voll und ganz anschliessen.
      Auch dass von “positivem Antisemitismus” gesprochen wurde und nicht inverveniert wurde, als Simon dann kurz vor Schluss sagt, “wir” wären ja sehr viel besser aufgestellt, als Deutschland bzgl Mobilfunk und Internet – schade.
      Und die Folge ist wohl noch aus einer Zeit, als Holgi sich nicht die Zeit genommen hat, viele “Ähs” und “Ähms” rauszuschneiden, an manchen Stellen konnte ich fast nicht mehr weiterhören. Dennoch danke für die Folge.

  12. Arthur

    Hallo.
    Habe mir diesen Podcast angehört und musste manchmal sehr schmunzeln. Besonders bemerkenswert war die Passage als Moderator Holger bedeutungsschwanger eine eigene “Lösung des Nahostkonfliktes” antäuschte. Nun, ist es keine Neuheit das die Deutschen ein Volk von Nahostexperten sind, die nach jedem zweiten Glas Rotwein einen Friedensplan parat haben . Ich finde es schade das Herr Moderator seine Ideen zur Lösung des Konfliktes dem Publikum vorenthält. Bitte teilen sie uns ihre Gedanken mit. Vielleicht besteht die Aussicht auf einen Friedensnobelpreis ?. Herzlichst … Arthur

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