WR118 Premium Cola (Ortsgespräch)

Völlig übermüdet habe ich den völlig übermüdeten Uwe Lübbermann getroffen und mit ihm über Premium geredet. Premium ist ein Unternehmen, das Limo, Bier und Kaffee verkauft und dabei versucht, anständig zu bleiben. In der Wirtschaft ist das nicht immer so einfach.

Ausführliche Sendungsnotizen haben @johannes_k, @gurkitier, @Quimoniz, @evitabley und uwe geschrieben. Vielen Dank!

48 Gedanken zu „WR118 Premium Cola (Ortsgespräch)

  1. DerDa

    Wow, war wieder mal super interessant. Da ich nicht schlafen konnte, hab ich den Podcast über Nacht direkt zu Ende gehört.

    Holgi, so langsam wirst du zum Journalist der Wirtschaftsethik. Ich finde toll, dass es so Firmen gibt wie Premium oder Manomama und dann auch noch darüber berichtet wird. Weiter so!

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  2. Daniel

    Super Episode, genau wie die Manomama-Folge!
    Ich habe diese Ausgabe meinem ehemaligen BWL-Dozenten gesendet.
    Soll er sich mal Gedanken machen 😉

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  3. Ingo

    Ein super interessanter Beitrag obwohl ich die eigentliche Innovation von Premium nicht sehen kann.
    1 Million Flaschen ist natürlich nicht der Brüller wenn Fritz Kola wesentlich mehr verkauft und flächendeckend verfügbar ist. Insofern verständlich das der Uwe mehr über das redet was Premium erreichen “will” als das, was Premium tatsächlich erreicht. Gesunde Skepsis ist also angebracht, auch weil das Lohnmodell von Premium sehr schneeballsystemmässig organisiert erscheint.

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  4. Keup

    Richtig tolle Podcast-Folge. Endlich mal einer der Ahnung und gleichzeitig was zu erzählen hat. Ein bisschen störend/irritierend fand ich aber, dass du (Holgi) dich nicht von diesem “möglichst-viel-Geld-verdienen”-Gedanken lösen konntest.

    Aber ansonsten eine der besten und interessantesten WRINT-Folgen bisher… Weiter so!

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  5. Christian

    Hi,

    sehr guter Podcast. Aber ohne ein Experte des Themas zu sein, bin ich nach dem Podcast der Meinung, dass das vorgestellte System von Premium Cola eher kritisch zu betrachten ist. Ich wuerde mir auch wuenschen das oefters mal kritischer nachgefragt wird. Z.B. Markenrechte, Notfallentscheidung, Abhaengigkeiten, Facebookseite/Werbung. Da ist mir ein klar durchstrukturiertes Wirtschaftsunternehmen lieber und besser fuer mich einzuordnen.

    Gruss,
    Christian

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    1. Lars

      Was heisst hier “für mich”? Welche Sicht legst du da an? Als Kunde kann es einem doch prinzipiell egal sein, welche Strukturen hinter der Flasche stehen, die du trinkst. Sollte das System auf Dauer (fallen 11 Jahre schon in diesen Bereich?) nicht funktionieren, wäre für dich als Kunden das schlimmste, dass du auf eine andere Cola-Marke umsteigen müsstest.

      Aus Mitarbeitersicht sieht die Sache anders aus, aber wie schon im Podcast erklärt wurde, leben ja wirklich nur sehr wenige Menschen ausschließlich von diesem Unternehmen.

      Inwiefern ist also ein angeblich klarer “durchstrukturiertes Wirtschaftsunternehmen” für dich besser als dieses Modell?

  6. fsckflow

    Grandiose Folge, herzlichen Dank dafür. Die Nahebringung dieses Konzeptes regt wirklich zum Nachdenken an. Leider wir ja, wie angesprochen, wirklich häufig nur von klassischen Verkaufsstrategien ausgegangen.

    Habe das angesprochene Interview von Holgi damals auch irgendwo mal gehört und war davon sehr angetan. Generell so innovative und funktionierende Konzepte zu entwickeln fordert sicherlich einiges an Hirnschmalz und sicherlich auch eine gute Portion an Kreativität, das kann sicherlich auch nicht jeder. Ich finde die Mischung aus neuen und alt bewährten Verfahrensweise sehr gut.

    Sehr gutes Gespräch, hat mich mal wieder genauso gefesselt, wie das damalige Interview. Vor kurzem habe ich nochmal zurückgedacht und da kam mir der Name Premium Cola wieder in den Sinn.
    Leider habe ich die Folge auch nicht mehr, @holgi, wo gab es dieses Interview über Premium Cola mit dir nochmal. Ich weis, dass ich es gehört habe, leider nicht mehr wo. Gibt es da noch Quellen?

    Weiter so!

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    1. Rayman

      Holgi hatte Uwe Lübbermann damals im Blue Moon auf Fritz. Mir hat sich die Folge auch eingebrannt. Ich befürchte jedoch, dass die Folge längst depubliziert wurde.

      Auf jeden Fall habe ich hier in Dresden schon in einigen Clubs und Spätshops Premium Cola bekommen. Manche Läden haben sie leider nicht mehr im Sortiment.

      Ich habe mich sehr gefreut mal wieder was aktuelles zu dem Thema zu erfahren und freue mich auch, dass es vorwärts geht.

  7. chrysophylax

    Ich freu mich schon aufs Hören, aber vielleicht für den Werbestrategen der Firma ein Grund zum Nachdenken:

    “Premium” triggert bei mir alle Alarmglocken und den Fußnägel-Hochrollmodus. “Premium” ist das Attribut, das man einem Produkt gibt, wenn einem beim besten Willen nichts anderes Positives zu dem Produkt mehr einfällt.

    Das wirklich üble Aldi-Schädelbräu ist ein “Premium-Pils”, Marken, die gerne was Besseres wären, sind grundsätzlich “Premium-Marken” (merke: sie WÄREN nur gerne was Besseres, eine Marke, die was Besseres IST, braucht das Attribut “Premium” nicht), und das setzt sich beliebig fort. Alte statistische Weisheit: Wer seinem Produkt das Attribut “Premium” gibt, hat sonst nichts positives darüber zu sagen, mit dem man werben könnte.

    Irgendwie greift das mit dem Premium gerade wie eine Seuche um sich… Premium-Pils, Premium-Wanderwege, Premium-Marken, Premium-Cola, Premium-Angebote, usw.

    Wenn man mal nach der Wort-Wurzel gräbt, dann müsste ein Premium-Dings doch ein Dings sein, das mal einen Preis gewonnen hat für irgendwas. Da stellt sich mir die Frage, wer diese Preise vergeben hat und wofür.

    Ich freu mich trotzdem auf den Podcast und den Gast 😉

    chrysophylax.de

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    1. chrysophylax

      Inzwischen bin ich durch und habe wieder einige spannende Dinge gelernt – unter Anderem auch, warum das Getränk ausgerechnet “Premium” heißen muss – wurde glücklicherweise am Anfang erklärt.

      Nichtsdestotrotz: Vielleicht kommt irgendwann mal der Gedanke auch bei anderen Leuten auf, dass ein neuer Name her muss – denn “Premium-Cola” klingt in meinen Ohren ähnlich verkaufsfördernd wie “Hipster-Cola”. Es gibt definitiv mehr Menschen, in denen dieser Name einen Fluchtreflex auslöst als solche, in denen er einen Kauf-Reflex auslöst 😉

      Danke für die knapp 2 Stunden interessante und lehrreiche Unterhaltung !

      chrysophylax.

    2. uwe

      der name “premium” ist tatsächlich mehr als ausgenudelt, da haste schon recht. wir heißen nunmal so, nach bald elf jahren den namen ändern dürfte auch heikel sein, aber die kritik sehen wir durchaus … wie solls denn dann heißen? positiv gedreht: versuchen wir doch mal, das wort wieder aufzuladen 🙂

    3. chrysophylax.de

      Gute Frage. Ich fürchte, ein Wort, das durch inflationäre Nutzung im Bullshit-Zusmmenhang negativ vorbesetzt ist, wirst du nicht alleine mit einer Marke “wieder besser” machen können.

      Gute Ideen, wie das Getränk stattdessen heißen soll, hab ich auch nicht – ich habs bis heute ja nicht mal getrunken. Kurze Recherche ergab, dass die nächste “Verkostungsmöglichkeit” ein Café 20km von mir entfernt ist. Mal schauen, wann ich dazu komme.

      Die Problem, dass der Name eingeführt ist, und nicht so einfach von heute auf morgen ohne großen Aufwand geändert werden kann hast du genauso wie “alle Großen” auch. Ich sag nur “Eiter heißt jetzt Wix, sonst ändert sich nix” oder diverse aktuelle Spülmittel und Raumbestinker, die gerade mit großem Aufwand ihre Umbenennung auf einen vom großen Mutterkonzern international vorgegebenen Namen in der Werbung durchziehen.

      Da hilft nur beide Namen ne Weile parallel nutzen und dann langsam die eine Schrift vergrößern und die andere verkleinern. (“XYZ – the caffeine drink formerly known as ‘Premium-Cola'”)

      Wenns doch der alte Name weiterbenutzt bleiben soll, dann hilft nur eine ordentliche Portion Selbstironie, die bei den Kunden im Kopf hängen bleibt und die negative Vorbelegung überdeckt.

      Ich bin ja ein Freund von mehr oder weniger sinnvollem Aküfi in solchen Fällen – Haribo, Hanuta, Tatü, Hufu lassen grüßen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man mit dem Setting “Ein fest vorgegebener Name sei ab sofort eine Abkürzung für was ganz Anderes” reichlich viel Spaß haben kann. Man müsste sich einfach mal mit ein paar netten Leuten zusammensetzen, ne gute Flasche Rotwein in den Kopp füllen, und dabei mit Zettel, Stift oder Rechner hirnstürmen.

      PREMIUM könnte z.B. sein:
      “PREislich Marktfähiges Interessantes Unalkoholisiertes Markengetränk”

      Ok, ist zweimal “Mark” drin, ein wenig sperrig, aber das ist das Ergebnis von ner halben Minute Nachdenken ohne Alkohol. Mit Alkohol und in der richtigen Runde netter Leute könnte da auch nach einem Abend was erheblich Besseres rausgekommen sein.

      Dann kann der eingeführte Name bleiben, und Kunden, die ihn hinterfragen haben Spaß und es bleibt im Hirn hängen “Die nehmen damit den ganzen absurden Premium-Werbeblödsinn gekommt auf die Schippe”.

      “Nur so als Idee”.

      chrysophylax.

    4. Claudia

      Sehr späte Bemerkung, da ich gerade diverse Podcastfolgen anhöre aber mir gefällt die Bezeichnung Premium auch überhaupt nicht. Sie wird inflationär benutzt und ich würde die Cola auf jeden Fall mal probieren, wenn sie mir in die Quere kommt, da ich – obwohl eigentlich kein Cola-Trinker – den Geschmack der Afri-Cola aus früheren Zeiten in guter Erinnerung habe. Tatsächlich hätte mich der Name “Premium” fast davon abgehalten, mir den Podcast überhaupt anzuhören aber die Folgen von Wrint sind fast alle gut und lehrreich, also habe ich einen Versuch gewagt 😉

  8. Ronald

    Manomama und Premium zeigen beeindruckend, dass Gewinnorientierung nicht alles ist. Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen.

    Ähnliche Beispiele treibt auch Prof. Dr. Faltin voran. Er sagt: “Wir dürfen die Wirtschaft nicht allein den Ökonomen überlassen. Es braucht Leute … mit Ideen, Engagement, Mut und Initiative. Ein Ideen-Kind in die Welt zu setzen macht Spaß, hält fit und lebendig…”.

    http://www.entrepreneurship.de/labor/praxisbeispiele

    Antworten
    1. Christoph

      Da bin ich mal wieder, beim Wirtschaftspodcast, der es werden will 🙂
      Premium zeigt, wie man es macht und Manomama ist schlichtweg ein “Fail”. Die Begründung dafür liefert sowohl Frau Trinkwalder höchstselbst im entsprechenden Podcast und auch Uwe Lübbermann greift diverse Punkte noch einmal auf.
      Beispiele: Uwe druckst bezüglich der Punkte Croudsourcing/Spendennahme eine Weile herum (was ich mal darauf zurückführe, dass er den Punkt einfach nur unglaublich absurd findet, Holgi aber nicht vor den Kopf stoßen möchte) , begründet diese aber abschleißend völlig stichhaltig mit dem dann stattfindenden, faktischen Scheitern, sobald ein Unternehmen auf derartige Mittel angewiesen ist und sich nicht aus eigener Kraft tragen kann.
      Der nächste Punkt bezieht sich darauf (sinngemäß) sehr viel Geld aufzunehmen (bzw. im Fall Manomama von der hohen Kante zu nehmen), damit nur kurze Zeit Vollgas geben zu können, es quasi zu verbraten, und letztendlich aufgrund von schlechtem Management mitsamt Fehlentscheidungen/Schnellschüssen ohne dauerhaft funktionierende Grundlagen für Produktion/Organsation UND ohne Liquidität darzustehen. An der Stelle hat Premium wohl einiges richtig gamacht 😉
      Dritter Punkt: Uwe Lübbermann sieht sich im Gegensatz zur Manomama selbst nicht als den großen Zampano, der (potentiell) Arbeitslosen von der 1.Minute an künstlich dicke Lohntüten in die Hand drückt und gleichzeitig nicht einmal Bestellungen annehmen oder Ware ausliefern kann, sondern will ein dauerhaft tragfähges Unternehmen aufbauen. Er ist dafür sowohl bereit, seine Arbeit und auch wichtige Managementaufgaben mit kompetenten (!) Mitarbeitern zu teilen, Stakeholder (Stammkunden) intensiv mit einzubeziehen, und kann auch selbst den nötigen Sachverstand glaubhaft vermitteln, während dort die Manomama einfach nur mit Worthülsen und Trivialwissen blendet und es nur nach diesem Motto angeht: Ich bin diejenige, die das dicke Kapital eingebracht hat, also weiß ich auch in sämtlichen Belangen, was am besten für meinen Betrieb ist. Leider weiß sie genau diese Dinge eben nicht.
      Der Unterhaltungswert ist trotz allem aber durchaus gegeben, wie mir die Tage schon mehrfach bestätigt wurde, insbesondere die Kommentare hier bei Wrint in der Richtung, der Manomama direkt noch eine Nähmaschine zu spenden, damit derjenige eine Hose kaufen darf, DAS ist Realsatire galore.
      Ich halte es da lieber mit Leuten wie Uwe, die Gutes dadurch tun, dass sie einfach ihre Arbeit im Sinne aller Beteiligten ordentlich erledigen. Danke dafür.

      Grüße vom Ingenieur

    2. holgi Beitragsautor

      Hast Du selbst schonmal gegründet? Du machst leider den Eindruck, als wüsstest Du nichtmal ansatzweise, wovon Du sprichst. Du verlangst break even ab dem ersten Tag, scheinst keine Ahnung von Unternehmensfinanzierung zu haben und lehnst einfach mal Eigenkapital ab, unterstellst, die Einkommen der Mitarbeiter seien “künstlich dick”, als gäbe es sowas wie ein “natürliches dickes” Einkommen, und erklärst Kunden, die nicht hochverfügbare Produkte wie bei Aldi verlangen, weil ihnen etwas anderes wichtig ist, für Idioten. Du hast keinen Einblick in die Bilanzen des Unternehmens, maßt dir aber an, Aussagen darüber zu treffen.

      Warum genau sollten wir dich für etwas anderes als einen Troll halten?

    3. Alexx

      Kommentatoren, die anderer Meinung sind als der “Mainstream” einfach in die Trollschublade zu schieben, ist allerdings die billigste Methode, Kritik und Meinungsvielfalt abzuwürgen. Die meisten hier haben noch nicht “gegründet”, dennoch wird nur den Abweichlern fehlende Fachkompetenz unterstellt.
      Es gibt immer Leute, die bei allem Hurra schreien, aber das hat uns noch nie weiter gebracht.

    4. Christoph

      Holgi,
      so dünnhäutig, wie Du reagierst, und in welchem Maß Du dir das Handeln und die Maßstäbe anderer durch Verteidigung zu eigen machst, das mutet schon bizarr an.
      Eigentlich mag ich Dich und Deine Sendungen seit vielen Jahren, Holgi. Aber ich feiere deshalb noch lange nicht alles so kritikbefreit wie andere Kommentatoren.
      Ich saß halt schön mit dem Manomama-Podcast auf den Ohren im Zug. Und als sich bei mir aus den Puzzleteilchen langsam ein Gesamtbild zusammensetzte, verdichtete sich zunehmend der Eindruck: “Was für einen in sich widersprüchlichen Stuss reden die da eigentlich?!”. (Glaub Dich da mal bloß nicht in Deiner vermeintlichen Menschenkenntnis in irgendeiner Form überlegen, wenn der Uwe Dir erzählt, er hätte geglaubt, Leute tun tatsächlich was sie sagen.)
      Ich mache mir übrigens immerhin die Mühe, halbwegs manierlich meine Meinung auf Basis der öffentlich vorliegenden Informationslage zu begründen. Selbiges fordere ich von Dir auch ein, wenn Du dich schon anschickst mir zu antworten. Ansonsten siehe Vorposting von Alexx.

      @Uwe
      Passt schon 🙂

    5. uwe

      hallo ingenieur 🙂 danke für die blumen erstmal, ich glaube aber, dass hier unternehmen verglichen werden die so nicht direkt vergleichbar sind. sina hat eines mit eigenen maschinen und produktionsorten, muss also ganz anders rechnen (und vorfinanzieren) als wir das können. mit so einem haftungsrisiko im nacken würde es mir auch schwerer fallen, alle beteiligten mit entscheiden zu lassen, bzw ich würde mir das letzte wort vorbehalten. insofern glaube ich nicht, dass es hier um besser oder nicht besser geht, sondern um andere ausgangslagen …

  9. Alex

    “… in D ist aber gesetzlich vorgeschrieben, dass man dann eine komplette Nährwerttabelle angeben muss. Außen auf dem schlichten Etikett von Premium-Cola kam das nicht in Frage, und auf den Innenseiten wird Kunst gedruckt … auch nicht gut. Deshalb veröffentlichen wir die Nährwerttabelle hier:” – http://www.premium-cola.de/cola/naehrwerte

    “Wer o.g. Wirkungen minimieren möchte, kann sich bemühen statt vieler kleiner Schlucke weniger große zu nehmen, um den pH-Wert im Mund nicht so dauerhaft im sauren Bereich zu halten. Ein Strohhalm bringt evtl. auch ein bisschen was, weil das Getränk so etwas besser von Zähnen ferngehalten wird. Das sind aber wirklich nur Bonus-Tipps für Freaks 🙂 ” – http://www.premium-cola.de/cola/zahngesundheit

    “Zucker ist ungesund, das gilt als bewiesen. Aber stimmt das so allgemein auch, und in welchen Getränken steckt wieviel davon? Wir haben eine fast fertige Ökotrophologin hinzugezogen und umfangreiche Infos über Zucker bereitgestellt:” -http://www.premium-cola.de/cola/zucker

    Anstatt zu sagen, dass der Zucker in Premium-Cola ungesund ist, wird hier relativiert. Ein Haufen Null-Infos einer Nicht-Ökotrophologin gepaart mit einem Vergleich “der Zucker”-gehalte in Getränken, wobei nicht zwischen natürlicher Süße und künstlicher unterschieden wird. Hinzu kommt, dass man hier das Aussehen über die Kundeninformation stellt.
    Die Art und Weise, wie hier Informationen zum Getränk (Inhaltsstoffe, Gesundheit) mit Marketing zusammengebracht wird, sucht m.E. ihres Gleichen.

    Antworten
    1. uwe

      danke erstmal für die kritik. wir haben uns viele viele gedanken über zucker gemacht, pro und contra abgewogen, wie man evtl anhand der texte sehen kann. gerade bei cola waren und sind wir der meinung, dass es praktisch zur allgemeinbildung gehört, dass da zucker drin ist – also dass man es nicht über den zutatenhinweis hinaus in form einer nährwerttabelle auf die flasche schreiben muss.

      man kann das anders beantworten, na klar. wir sind nicht perfekt. haben das aber auch nie behauptet 🙂

    2. uwe

      nachtrag noch zu künstlicher süße: das ist genau der punkt. alles was wir bisher recherchiert haben sagt, dass zuckeraustauschstoffe viel ungesünder sind als zucker. wenn jemand eine quelle für gegenteiliges hat, wäre ich sehr dankbar. mail wäre uwe@premium-cola.de

    3. Alexx

      Das mag ja alles richtig sein, aber Cola ist halt mal von Natur aus nicht als Gesundtrunk konzipiert, das weiß man aber. Der Alkohol in Bier und Wein ist im Übermaß auch schädlich, trotzdem wirds einem keiner vermiesen können. Die Menge machts, wie bei allem.

    4. Alexx

      … und außerdem ist mir ein ehrliches Zuckerwasser lieber, als ein Lightgetränk, bei dem mir der Hersteller weiß machen will, es ginge ihm um meine Gesundheit. Dabei ist Süßstoff einfach billiger als Zucker.

  10. JuergenL

    Ich arbeite in der Getränkebranche, von daher war dieser Podcast für mich doppelt interessant. Mir fällt sein einiger Zeit auf das in weiten Teilen unserer Branche nur noch eins wichtig ist und zwar der Preis. Von daher ist es immer wieder schön zu beobachten das es auch anders geht und das man sich nicht dem Diktat des Handels unterwerfen muss um “erfolgreich” zu sein. Wobei Erfolg nicht maximaler Gewinn bedeutet.
    Vielen Dank dafür.

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  11. Philipp

    Stichwort: Crowdfunding, Finanzierung

    Uwe spricht über die Idee einer Einlage. Man dürfe die aber nur bis 15k Euro machen bzw höstens 6 Beteiligte haben.

    Was ist denn mit einer Genossenschaft? Das hört sich für mich auf den ersten Blick passend an:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Genossenschaft#Deutschland

    Greenpeace Energy macht sowas. Die haben laut Selbstausage 22.0000 Genossenschaftsmitglieder. Mitglied kann jeder werden der mindestens €55,- und maximal €5555,- einlegt.

    Antworten
    1. uwe

      genossenschaft: hieße bei uns kosten von rund 8000 euro. pro jahr! 🙂 für die sog. verbands-pflichtprüfung. bei allem respekt, das kam für uns nicht in frage … es wird eher auf eine UG & Co.KG hinauslaufen. danke trotzdem!

    2. Philipp

      Ja so ist das oft mit dem ersten Blick :). Sieht aus als hättest Du schon mindestens zwei mal hingeschaut. Neben den reinen Kosten kommen selbstverständlich andere Erwägungen hinzu. Aber wenn es ein reines Kostenargument wäre würd ich nochmal Gedanken einwerfen wollen. Nicht weil ich mir einbilde irgendwas besser zu wissen sondern weil mich Deine Antwort interessiert:

      Sind es wirklich 8000,- Euro pro Jahr? Oder ist das pro Prüfung. Wenn ich naiv rumgoogel findet sich gehäuft die Aussage, daß für Gesellschaften mit ner Bilanz von unter 2 Millionen nur alle 2 Jahre eine Prüfung fällig ist. Ausserdem werden die Kosten pro Prüfung bei kleiner Genossenschaft auf einen niedrigen 4 Stelligen Betrag veranschlagt (eine Quelle sagt ab €800,-). Aber selbst wenn es 8000,- pro Jahr sind:

      Warum nicht einfach auf die Flaschen umlegen. Bei ner Millionen Flaschen im Jahr wären das 0,8 cent.

      Du warst ja recht freigiebig mit Zahlen. Wenn Du bei einer Mio Flaschen im Jahr 4 cent pro Stück bekommst und Ihr auch dieses Jahr 30% wachst… wenn Du Spaß in den Backen hast kannst Du die Kosten von Deiner nächsten Gewinnsteigerung finanzieren?!

      Wenn von den aktuell 790 Leuten im Netzwerk jeder nen Hunni gibt….

      Wenn man das dann noch mit Crowdsourcing kombiniert…

      Ich glaube es gibt genug Leute die so wie ich die Idee mögen. Ich würde gerne was 3 oder 4 Stelliges reingeben nur um zu sehen ob das was wird. Und wenn man das so kommuniziert, daß es reines Risikokapital ist muss man auch kein schlechtes Gewissen haben falls es nicht funktioniert. Dann hat man halt mal ein paar Euro in seine Ideale investiert.

      Ich behaupte mal dreist mit den Leuten die schon da sind + Crowdfunding könnte man locker was 6Stelliges einnehmen. Könnt mir auch mehr vorstellen. Wenns ne halbe Millionen werden und sich nicht schnell genug wachsen lässt kann man das Geld auch bei 2% Zinsen auf en Tagesgeldkonto legen und die laufenden Kosten daraus decken.

    3. uwe

      moinsen philipp 🙂 so macht diskutieren spaß, also mir zumindest. zur genossenschaft: wir haben uns da infos geholt von vorhandenen genossenschaften ähnlicher größe. diese prüfungen sind zwar nur alle zwei jahre, aber leider wirklich so teuer. nutzen? sehen wir nicht.

      kosten auf die flasche umlegen, zb 1 cent? bei uns zählt jeder zehntelcent 🙂 im moment sieht es so aus, dass ich einen cent schon deshalb abgeben muss, um die steigenden fracht- bzw in erster linie maut!-kosten abzufedern. wir sind kostendeckend, aber auch immer unter druck des marktes und der umstände. luft ist da nicht, und das ist ja auch richtig so wenn wir keinen gewinn bzw keine gewinnmaximierung betreiben wollen …

      crowdfunding: haben wir schon ein paarmal überlegt, es gibt auch ein paar leute im kollektiv die sofort was einlegen würden. für mich persönlich macht es da aber keinen unterschied, ob das geliehenes oder eingelegtes oder venture kapital ist. ich hätte dann noch mehr verantwortung für das geld anderer leute, und dadurch mehr druck, verkaufen zu müssen. das ist bisher mein grund, “fremd”geld zu vermeiden solange das möglich ist. dann wächst das ganze eben langsamer. sicherer. aber es ist sehr gut zu wissen, dass diese basis für notfälle praktisch aus dem stand verfügbar wäre. falls wir mal einen teuren rechtsstreit führen müssten, stünde ich nicht alleine da. das ist sehr beruhigend, aber das will ich auch nicht durch geld-annahme vorher verbrennen … weisst wie ich mein?

    4. Philipp

      Naabend Uwe.

      Freut mich! Danke. Dito 🙂

      Du fragst nach dem Nutzen. Und das scheint mir auch die zu klärende Frage :). Ich habe auf Genossenschaften gezeigt weil mir das zu Deiner Philosophie zu passen scheint. Auch nachdem ich mir angesehen habe was eine haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft ist frage ich mich ob diese Wahl nicht eher (kurzfristigen) Sachzwängen als grundsätzlichen Erwägungen geschuldet wäre.

      Eine UG & Co KG. ist aus meiner Sicht ein einfaches privates Geschäft. Es gibt Eigentümer die alles in der Hand haben und Entscheiden. Die Offenheit und Partizipationsmöglichkeiten hängen allein von deren Willen und Fähigkeiten ab. Eine Genossenschaft betont hingegen den Gemeinschaftsaspekt und sieht gemeinsame Entscheidungen und entsprechende Strukturen vor.

      Wenn Du sagst – “Das ist mein Baby und ich will das in der Hand behalten” dann scheint mir die UG oder etwas Ähnliches die bessere Wahl. Dann hält sich aber vieleicht auch der Mitmachwunsch für andere in Grenzen. Wenn Du aber grundsätzlich etwas suchst was stärker auf den Gemeinschaftsaspekt abzielt dann würde ich vieleicht ein paar mehr Gedanken sammeln.

      Meine andere Frage ist was kannst Du mit dem zusätzlichem Kapital machen? Könntest Du mit dem jetzigen Modell überhaupt schneller wachsen als die genannten 30%? Wenn ja wieviel und wieviel zusätzliches Kapital bräuchte das? Könnte man mit mehr Geld das Wachstum anderweitig sinnvoll beschleunigen?

      Eine Genossenschaft scheint mir sehr viel flexibler zu sein wenn es darum geht Geld einzusammeln. Braucht man frisches Geld brüllt man einmal in die Runde und wer will kauft Anteile. Fertig.
      Wie macht man das bei einer Beteiligungsgesellschaft? Beteiligungsverhältnisse zu ändern ist schwierig und Crowdfundingbetiligungen dürften generell schwer umsetzbar sein. Und einer privaten Firm einfach nur Geld zu schenken ist wahrscheinlich weniger Attraktiv als das Gefühl mitzumachen.

      Bleibt das Problem der Mehrkosten. Das würde sich mit zunehmender Größe relativieren. Insofern ist es vieleicht auch nur eine Frage der Überbrückung der Zeit bis dahin. Kann man sich ja was zu überlegen.

      Ich frage mich auch wie es denn mit anderen Rechtsformen ist. Wenn ich das richtig verstanden habe dürfen wir als Europäer ja jede Gesellschaftsform wählen die irgendwo in Europa zulässig ist. Deswegen war die Britische Limited in Deutschland ja mal sehr beliebt. Es gibt auch in anderen Ländern Genossenschaftsmodelle und sogar ein Europäisches. Da schonmal reingeschaut?

      Klar macht man sich Druck wenn man sich für frendes Geld verantwortlich fühlt. Allerdings finde ich das ist auch eine Frage der Kommunikation. Man macht klar, daß das Spielgeld ist. Niemand der es sich nicht leisten kann sollte in sowas ‘investieren’. Aber ich sehe das anders (Achtung Melodramatik). Es gibt Leute die wollen einfach zur Abwechslung mal positive Entwicklungen in der Welt sehen und sind froh wenn sie die Gelegenheit haben etwas zu unterstützen in dem sie Potential sehen. Das gibt es selten Genug. Habe gerade den Manomama Podcast gehört. Das ist kein Zufall, daß Leute immerhin 50k gegeben haben mit dem einzigen Benefit sich besser fühlen zu können und ein Baby zu haben dem sie beim Werdegang zusehen können.

      Ich war selber einmal Teilhaber einer GmbH und bin Selbstständigkeit. Habe aber eigentlich keine ‘Ahnung’. Ich mag es nur über solche Dinge nachzudenken. Allerdings tendiere ich auch dazu Schwierigketien zu ignorieren und zu vieleicht absurd hohe Ziele zu setzen. Ich hätte da auch noch einen absurden Gedanken, aber den trau ich mich öffentlich zu schreiben. Falls ich das per mail darf wo find ich Deine Adresse?

    5. uwe

      moinsen philipp 🙂 wow, so viele gedanken … ich versuchs mal der reihe nach:

      wir haben das thema “rechtsform” auch im kollektiv oft diskutiert und praktisch alle möglichen analysiert, will ich mal behaupten. es gibt für kollektive, und erst recht für unsere besondere form, keine passende. sondern leider immer nur formen mit diesen oder jenen nachteilen. es ist dann eine bewertungsfrage, welche man in der gesamtbetrachtung möchte. genossenschaft: verantwortung breiter verteilt, was aber gefährlich sein kann. und sehr teuer. UG & Co.KG: schon klarer, kostengünstiger, aber eben weniger kollektiv. es ist schwierig. und jede form kann ja auch schiefgehen, braucht also (aus meiner sicht zumindest) immer einen plan b, und c :-). das thema wird auch bei uns noch öfter wiederkommen, selbst wenn wir uns für eine form entscheiden. “die” ideal-lösung gibt es m.e. nicht, und auch die möglichen lösungen ändern sich je nach entwicklungs-stand des ganzen und der beteiligten.

      wäre evtl mit mehr liquidität ein schnelleres wachstum möglich? kann gut sein. aber warum soll das überhaupt schneller werden? ich bin der meinung, dass das nicht sein muss. wachstum heisst immer auch wandel in den strukturen, in den köpfen, bei den kompetenzen. das braucht seine zeit. ich wäre zb gar nicht in der lage, spontan eine doppelt so große struktur zu bekümmern. meine meinung wäre daher: nicht beschleunigen, sondern im prinzip einfach nur so weitermachen / -entwickeln. wer premium helfen will, kann das m.e. am besten tun durch übernahme einer struktur bei sich vor ort. ich hab dazu bisher nicht konkret aufgerufen, aber wer bis hierhin liest, interessiert sich evtl auch dafür:
      http://www.premium-cola.de/kollektiv/mitmachen

      letzter punkt, absurde gedanken. meinste sowas wie den anti-mengenrabatt? 🙂 darüber wirds evtl sogar eine eigene wissenschaftliche arbeit geben. gern her damit, meine mail ist kein geheimnis: uwe@premium-cola.de

      es grüßt – u)

    6. Philipp

      Hi Uwe.

      Ich hatte gedacht der Grund Kapital einzulegen wäre um schnelleres Wachstum zu decken. Ich habe wohl falsch verstanden warum das überhaupt ein Thema ist 🙂 Sorry.

      Das Albernene schreib ich Dir später kurz per Mail. Danke für Deine Zeit!

  12. HemplerRitter

    Juhuu mein Mate Dealer hat auch Premium Cola direkt neben der Mate. (Durstlöscher in Aachen)
    War erst etwas erstaunt, dass nicht dick Premium Cola auf dem Etikett prangt:-) Habs aber auch so in den Kisten gefunden. Endlich mal ein Getränk, das wieder nach Cola schmeckt und nicht nur nach Zucker. Gefällt!

    Antworten
  13. mromang

    Ich finds noch interessant, dass sowohl Uwe als auch Sina ehemalige Marketing- und Verkaufsleute sind. Es macht etwas den Anschein, dass man zuerst im “System” drin sein muss und die Kunden abzockt, bis man geläutert wird und merkt, was man eigtl für einen Schwachsinn mit WERbung etc. tut. Uwe und Sina möchten beide ohne verkaufsfördernde Massnahmen punkten und haben dafür einen neuen Ansatz gewählt. Ich hoffe schwer, dass sich noch viele finden, die diesen – sicherlich schwierigen – Weg gehen und versuchen, den Markt mit anderen Formen und Mitteln zu bespielen ohne dass der lauteste und günstigste gewinnt! Weiter so (gilt auch für Holgi!)!

    Antworten
    1. uwe

      antwort zu “marketing-leute = abzocker”, sinngemäß. ich hab werbekaufmann gelernt, ja. das aber durch zufall und ohne jemals lügen zu müssen, in einer kleinen agentur die auf inhalte gesetzt hat (leitspruch vom chef daniel damals: es geht immer um menschen). damals hab ich noch nicht überblickt, wer werbung effektiv bezahlt, oder wo die abgrenzung zu kommunikation liegt. dennoch: bei der einzigen überstunden-aktion, an die ich mich erinnere, blieb er so lange wie alle aktiv arbeitenden – obwohl er operativ nicht helfen konnte. bis nachts um vier. wenn er jetzt anrufen würde und hilfe bräuchte, ich würd jederzeit (auch nachts um vier) hinfahren.

      hab daniel letztens zum essen getroffen. er “beklagt”, dass immer weniger kunden ehrliche werbung zu schätzen wissen, sodass sein geschäft schwindet. go figure.

  14. stormitux

    Ich habe Uwe heute Abend real getroffen und muss gestehen, dass man dann noch viel beeindruckter ist. Ich habe selten so schnell die gängige BWL verpuffen sehen, wie heute Abend!

    Antworten
  15. Felix

    Ich trinke nur Wasser oder Tee. Von Colagesöff egal welcher Hersteller bekomme ich fast immer Juckreiz und Hautausschläge, darum trinke ich das überhaupt nicht.

    Das erschreckende ist nur, was der Nestlé-Konzern treibt: Der baut Tiefbrunnen und senkt den Grundwasserspiegel soweit ab, dass sich die Bevölkerung in dem Gebiet nicht mehr selbst mit Grundwasser versorgen kann. Dann verkaufen sie das Wasser in Flaschen für teures Geld.

    Seit dieser Konzern in den USA zum Beispiel Tiefbrunnen erworben hat, wurde die Wasserqualität des Leitungswassers so schlecht, dass man geniesbares Wasser in Flaschen im Laden kaufen muss.

    DAS ist schlimm. Aber das mit der Cola ist dagegen ein Luxusproblem.

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  16. Benni

    Danke eine super Sendung, vor allem lernt man etwas über ein Produkt bevor man es kauft.

    Leider gibt es hier in RLP/Saarland keine Premium Cola aber vielleicht kann ich das ja ändern.

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  17. Nico79

    Die Folge war super interessant. Hatte mal vor einigen Monaten von Premium-Cola gehört, das aber nicht weiter verfolgt. Aber der Podcast war ein toller Blick hinter die Kulissen. Ihr hättet gerne noch zwei Stunden weiter quatschen können. 😉

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  18. Blubb

    veganer leim für die etiketten … und das wegen einem abfallprodukt (!) was bisher verwendet wird. abfallprodukt sagt ja schon alles. es wär seiner meinung nach also besser das sowieso anfallende produkt wegzuwerfen anstatt noch sinnvoll zu nutzen?

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