WR026 Ferngespräche XI – Zurück nach Polen

Der elfte Versuch, mit allen von euch mal gesprochen zu haben. Mit – zumindest am Anfang – leicht wirrem Gefasel meinerseits, einer Reise nach Polen inklusive Auschwitzbesuch, einem Austauschjahr in Wisconsin und mehr Wohlwollen für Supportmitarbeiter.

Hier die kurzen Sendungsnotizen:

00:03:00 Lars aus Frankfurt am Main: Abifahrt nach Polen. KrakauKZ Auschwitz und Umgebung, Kein Euro in Polen, sondern ZłotyTuchhallen in Krakau, Porsche-Polizeiwagen, Halb zehn in Polen: “Wer hat mein Knoppers?”, IG-Farben/Zyklon B – Dokumentation auf arte, HolocaustleugnerKZ Dachau, Kontakt zwischen Deutschen und Polen

01:37:00 Jan aus Madison in Wisconsin (@TheLozenge): Austauschjahr in den USA. Kulturschock im U-ModellGreat Lakes, Vermittlungsgebühren und Unkosten für Auslandsaufenthalt, Kino bereitet auf das Leben in den USA vor, Politiker-RecallOccupy Wall Street wird nicht ernst genommen,

02:23:00 Johannes aus München (@Autanius): Kundenservice. Callcenter-Agents orientieren sich an Schemata, Freundlich sein trotz psychischer Belastung ist auf die Dauer anstrengend, 95% der Probleme sind schnell zu lösen, „Servicewüste Deutschland

Das irre ausschweifendende (Danke, Gurkitier, @malefue, Ben, @Raiyzes, @saibot und honksponk!) Protokoll zur Sendung liegt hier. Diesmal in html. Oder soll ich doch lieber pdf nehmen?

Torrent gefällig?


48 Gedanken zu „WR026 Ferngespräche XI – Zurück nach Polen

  1. Gurkitier

    PDF muss nicht umbedingt sein, aber die gekürzten Shownotes oben waren ja eigentlich dafür gedacht, dass du sie wieder im Artikel veröffentlichen kann.

    Antworten
    1. lnwirz

      PDF halte ich für sehr verzichbar (im Sinn von “das braucht kein Mensch”). HMTL reicht vollkommen aus. Falls Du den Eindruck hast, mehr Dateien zur Verfügung stellen zu wollen, dann leg doch noch ein txt mit Links plain in Klammern dahin. Das würde ich mir dann zu den podcasts legen. Aber insgesamt: html reicht.

  2. "leisure"

    html ist schon ganz in Ordnung – wobei ich eigentlich auch kein Problem mit den Notes im eigentlichen Beitrag (auch im Feed) hatte.

    Schön wären dann nur Bullet Points – einfach, um die Punkte optisch schnell überfliegen zu können.

    Antworten
  3. Thomas

    Holgi diese Sendung war klasse! Sind deine Anrufer die Ausnahme, oder ist es um die Jugend in diesem Land doch nicht so schlecht bestellt, wie es immer behauptet wird?
    Teilweise hatte ich das Gefühl bei einem Erkenntniszuwachs dabei gewesen zu sein. Schön war das.. Dieses Internet ist eine feine Sache!!

    Antworten
    1. Fgbxl

      “Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.”

      Aristoteles, 384-322 v. Chr.

    2. Fgbxl

      Hm, ich finde auf die Schnelle keine Quellenangabe dafür.

      Vielleicht ist es auch nur erfunden. Aber die Sorge um die Zukunft hat sicherlich immer gegeben.

      Wobei natürlich die griechische Hochkultur tatsächlich untergangen ist, so wie unsere Kultur irgendwann untergehen wird. Die Frage ist nur ob in 10, 100 oder 1000 Jahren ^^

    3. "leisure"

      mal etwas zugespitzt formuliert: “Die Probleme mit unserer Jugend” – wenn man es so formulieren möchte – sind sicherlich nicht die Jungs vom Gymnasium, dessen Eltern regelmäßig mit ihnen in die Toskana fahren, die sich Geschichte als Leistungskurs wählen und dann mit dem Kurs nach Polen fahren. Sondern es ist der Haufen an Jugendlichen, der regelmäßig die Schule ohne Schulabschluss oder “nur” mit einem Hauptschulabschluss verlassen (Positivausnahmen natürlich immer möglich und gern gesehen). An der Stelle produziert unser System böse formuliert Ausschuss – und zwar eine ganze Menge. Und um diese Jugend ist es entsprechend schlecht gestellt.

      Wenn man ansonsten mal einen Realitätsabgleich in höheren Bildungsniveaus macht, bin auch ich immer wieder erstaunt, was wir für großartige, junge Persönlichkeiten herausbilden. Aber dazu braucht es eben Partizipation, freie Bildungschancen, fähige Eltern und ein System, das einem Bedürftigen einen Regelbedarfssatz an Nahrung zur Verfügung stellt, mit dessen täglichen Betrag man sich vielleicht mehr als eine Pizza leisten kann.

      Weil ich weiß, dass man es ohne Tonfall auch anders lesen kann: Die Aussagen sind wenig wertend, als vielmehr beschreibend gemeint. 🙂

    4. holgi Beitragsautor

      Ich denke allerdings nicht, dass es schlimmer geworden ist. Schliesslich ist das Schulsystem, das laufend Abgehängte produziert, schon weitaus älter. Das Problem wrid nur sichtbarer, weil wir für die 20% aus jedem Jahrgang, die unqualifiziert aus der Schule entlassen werden, keine entsprechend unqualifizierten Berufe mehr vorhalten.

      Aber wir wollen das so. Wir wählen entsprechend.

    5. Lars

      Das Problem mit diesem Podcast ist nun leider mal, dass sich Leute, denen das was hier erzählt wird nicht passt, das gar nicht erst anhören.
      Ich sehe mich selber auch nicht als Teil des Problems, genauso wenig wie ich die Hauptschüler oder gar die Schüler die die Schule ohne Abschluss verlassen als Teil, sondern viel mehr als Opfer des Problems sehe.
      Wenn ich mich in meinem direkten gymnasialen Umfeld umschaue, dann könnte ich manchmal schreien. Es ist erschreckend, wie viele Leute der festen Überzeugung sind, dass man selber Schuld ist, wenn man nur auf die Hauptschule kommt, dass das dann in jedem Fall auch so seine Richtigkeit hat, weil die sowieso alle Arbeitslos werden und falls sie doch mal Arbeit haben, dann natürlich nur Klos putzen und den Müll wegräumen oder, falls die zu dem noch Migranten sind, natürlich Döner verkaufen.
      In Diskussionen stehe ich oft alleine oder mit wenigen Anderen auf verlorenem Posten, wenn ich die Auffassung vetrete, dass diese Menschen einfach nicht unsere Chancen haben, mit Eltern die ohne größere Probleme Schulsachen, Nachhilfe und ein Studium finanzieren können, und wir dafür kämpfen müssen, dass sie diese bekommen.
      Die soziale Pflicht, die aus dem Zusammenleben in einer Gesellschaft wie der unseren erwächst, dass man dem Schwächeren hilft, nehmen viele nicht wahr und meckern jetzt schon darüber, dass sie von ihrem Gehalt irgendwann einmal die Arbeitslosen mitfinanzieren müssen.
      Die Frage ist, wie erklärt man diesen Menschen, dass es immer Leute geben wird die den Staat und seine Hilfe, die Solidarität der Gesellschaft gleichsam, in Anspruch nehmen müssen? Wie erklärt man das? Und zwar nicht jemandem, dem man das Beispiel Krankenversicherung liefern kann, sondern jemandem, der diese Solidarität niemals in Anspruch nehmen musste und wahrscheinlich auch niemals in Anspruch nehmen wird, weil er privat versichert ist, weil die Eltern auch den älteren Geschwistern schon bis zum 30sten Lebensjahr die Wohnung, das Essen und das Auto bezahlt haben, weil das Vitamin B vorhanden ist in die Geschäftswelt schon ganz oben einzusteigen.
      Mir wird oftmals gesagt: “Du hast es ja leicht Erbschaftssteuer zu fordern, du erbst ja nichts!”, von Jugendlichen meines Alters, für die es selbstverständlich ist, mit 18 Jahren einen Neuwagen zu bekommen und eine von Papa gedeckte Kreditkarte zum tanken.
      Fast alle Mitschüler aus diesen Verhältnissen haben sich in Polen natürlich nicht mit den Leuten dort unterhalten. Sie haben ihre Freizeit genutzt um bei McDonalds essen zu gehen, statt die polnische Küche zu probieren, und um sich anschließend möglichst billig zu betrinken und sich aufzuführen wie die Superreichen, weil sie in Deutschland ja nur die Reichen sind.

      Ich schweife zu weit ab, dass wollte ich eigentlich nicht. Zum Thema “Die Probleme mit unsere Jugend” könnte ich gerade wieder anrufen und ohne Probleme über eine Stunde reden.
      Wahrscheinlich mache ich das auch irgendwann, bis dahin verbleibe ich mit lieben Grüßen. 🙂

    6. Fgbxl

      “In Diskussionen stehe ich oft alleine oder mit wenigen Anderen auf verlorenem Posten, wenn ich die Auffassung vetrete, dass diese Menschen einfach nicht unsere Chancen haben, mit Eltern die ohne größere Probleme Schulsachen, Nachhilfe und ein Studium finanzieren können, und wir dafür kämpfen müssen, dass sie diese bekommen.”

      Ich glaube nicht, dass das (einzige) Problem Geld ist.

      Mein Vater ist Handwerker, meine Mutter Hausfrau und zusammen haben sie 5 Kinder durchgebracht. Von den Geschichten meiner Lateinlehrerin mit Schulzeit kurz nach dem Krieg will ich gar nicht anfangen.
      Ich studiere jetzt Mathematik, habe gute Noten und wurde einmal für die Studienstiftung vorgeschlagen.

      Unsere Mutter hat sich jeden Nachmittag mit uns hingesetzt um Hausaufgaben zu machen, da kann man sich die Nachhilfe sparen.

      Unser Vater hat einen schlechten Realschulabschluss, aber es wir immer klar, dass man sich Mühe gibt und das ist für eine Ausbildung wichtiger als Noten.

      Ich glaube das ist primär ein kulturelles Problem, das natürlich noch verschärft wird, wenn man mit 16 realisiert, dass die Gesellschaft einen nicht braucht (=Arbeitlosigkeit).

    7. holgi Beitragsautor

      Es ist vor allem ein Verhaltens-Problem. Verhalten ist erlernt von Vorbildern (Eltern, Freunde, Lehrer, Der Pfarrer…). Wenn deine Eltern dir aber nie vorgelebt haben, dass Hausaufgabenmachen und Anstrengen und um 0600h aufstehen und arbeiten gehen normal ist, kannst Du es auch nicht normal finden. Wenn Du dann auch noch an deinen arbeitslosen Eltern siehst, dass selbst die größte Anstrengung zu nichts führt, dann ist es genau das, was Du lernst.
      Und versuch mal, ein Verhalten zu ändern, dass Du erlernt und bestätigt bekommst, seit Du denken kannst. Das wird mit jedem Jahr immer schwieriger. Und irgendwann hilft dann nur noch Druck. Dummerweise hat Druck aber noch ie zu einer dauerhaften Verhaltenänderung geführt. Darum muss Dauerdruck ausüben, solange man keinen Sog zu erzeugen vermag – über dessen Erzeugung es verschiedene Ideologien gibt.

      Es ist kompliziert. Und es wird sich so lange nicht ändern, wie wir weitgehend ignorieren, dass wir hauptsäch das sind, was unsere Vorbilder für uns waren.

    8. Fgbxl

      P.S.: Es gab mal eine Studie zum Medienkonsum und die Zeit, die Menschen vor TV, Playstation & Co verbringen steigt mit sinkendem Bildungsniveau.

      Ein Büchereiausweis für Schüler kostet max. 20€ im Jahr. Das ist deutlich billiger als jedes Playstationspiel….

    9. "leisure"

      Ich gebe dir Recht Lars, es ist schwierig. Sehr schwierig sogar. Als ich mein Abitur gemacht habe, habe ich mich für einen politisch interessierten Menschen gehalten. War ich auch tatsächlich – aber eben nur insoweit, wie es die Mainstream-Politisierung zugelassen hat. Ich war auch der (impliziten) Meinung, dass Chancengleichheit zumindest ganz adäquat bestünde und der jeder ja selbst für seine Bildung verantwortlich sei. Mein Kreuz als Erstwähler ging damals auch entsprechend an die FDP.

      Ich habe seitdem zum Glück einige richtige Entscheidungen getroffen, die dazu geführt haben, dass ich einsichtiger wurde und tiefer reflektiert habe.

      Aber genau mit dieser Ideologie zu Zeiten meines Abiturs, haben wir eine – glaube ich – eklige Spirale. Leute, die selbst nie Probleme hatten, machen Politik für Leute, die keine Probleme haben und erzählen diesen, dass Leute, die Probleme haben, selbst schuld seien […]. Zumindest kommt es mir retrospektiv so vor, als sei ich damals genau in diesen Sog geraten.

      @holgi: Naja, wenn das Problem deutlicher durch fehlende Stellen und immer schlechtere Bezahlungen wird, wird das Problem doch auch automatisch schlimmer?

    10. holgi Beitragsautor

      Die Studie war vom Pfeiffer vom KFN. Bei dem muss man immer genau hinsehen 😉

      Auch das Normalfinden des regelmäßigen Lesens will erlernt sein.

    11. Fgbxl

      @holgi: Ich hoffe ich habe nicht den Eindruck erweckt, dass die Leute einfach selbst Schuld sind. Genau das was du beschreibst habe ich mit “kulturellem” Problem gemein (sonst hätte ich es “individuelles” Problem genannt ^^).

      Mich stört nur dieses “nur genug Geld und alles wird gut”-Prinzip, in diesem Punkt sind viele Linke ja erstaunlich kapitalistisch…

    12. holgi Beitragsautor

      Ich fürchte ja, dass “genug Geld und alles wird gut” in manchen Bereichen tatsächlich stimmt. Mit genug Geld kann man kleinere Schulklassen machen, mehr Sozialarbeiter beschäftigen und lauter so sinnvolle Dinge, die den sozialen Frieden und Zusammenhalt einer Gesellschaft fördern.

      Einfach nur mehr Stütze scheint mir allerdings auch eher kontraproduktiv.

    13. phil

      Die vielen Rufe nach kleineren Klassen, die man allerorten so liest und hört sind leider auch nicht wirklich *die* Lösung auf das Problem, das Ihr hier diskutiert. Was natürlich viele Medien und deren Konsumenten (leider!) trotzdem nicht davon abhält, in kleineren Klassen die Lösung all unserer Bildungsprobleme zu sehen. Siehe dazu u.a. http://www.eltern-fuer-bildung.de/fileadmin/downloads/pdf/kleinere_klassen/Kleine_Klassen_-_grosse_Klasse_Fragezeichen_-_empirische_Studie.pdf

      (Ist nicht unmittelbar an Holgi gerichtet, sondern als Einwurf in die Diskussion zu sehen, bevor das hier auch noch wiedergekäut und verbreitet wird)

    14. holgi Beitragsautor

      Interessant… Danke 🙂
      Danach frage ich mal meine Bildngsforscher-Freunde. Hier gibt es auch noch ein aussagekräftigeres Papier mit vielen Literaturhinweisen. Es scheint, als wäre die übliche Unterrichtsform ungeeignet, um kleine Klassen von deren geringer Größe profitieren zu lassen.

  4. Sani

    Ich glaube Lars hat eine ähnliche Fahrt gemacht, wie ich im Sommer, von der ich auch mal mit dir sprechen wollte. Ist die dopplung zu stark oder soll ich mich mal beim einbeinigen melden?

    Antworten
  5. panzi

    Also das war ja quasi ein Ärzte Zitat an der einen Stelle, oder haben da die Ärzte jemanden Zitiert?

    “Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist. Es wär nur Deine Schuld, wenn Sie so bleibt.”

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Nee, das taugt nix. Hilft nur der Startseite. Wenn Du was kommentieren willst, musst Du halt auch wieder scrollen wie ein Irrer.

    2. Karsten

      Hm, stimmt.
      Dann bin ich auf jeden Fall für html. Vielleicht dann in einem neuen Fenster öffnen (auch wenn man das eigentlich nicht macht). Aber dann kann mann per Tastenkombinaton zwischen Beitrag (plus Kommentaren) und Shownotes bei Bedarf hin un dher switchen. Naja, ne perfekte Lösung wirds wohl nicht geben. Noch kurz an Thickbox oder ähnliches gedacht. Hm.

  6. Marc

    Eine kleine Anmerkung zum “College und University” thema:
    College ist nicht nur ein “Slangwort” für die “University”.

    Der Hauptunterschied ist dass ein College im Normalfall nicht die Möglichkeit bietet einen PhD zu machen. Es ist also vergleichbar mit den hiesigen Fachhochschulen.
    Es gibt einige Ausnahmen wie z.b. “Dartmouth College” welches der Tradition nach ein College ist, jedoch als Eliteschule in der “Ivy league” spielt und natürlich auch PhDs anbietet. Viele der Universities wurden auch mal als College gegründet. So war der ursprüngliche Name der Harvard University um 1600 einmal “New College”

    Antworten
  7. letaledosis100

    Die länge der Gespräche finde ich absolut in Ordnung, da man so sich gut zeit für jeden einzelnen nehmen kann.

    Das einzige Problem was es geben könnte ist, dass etwa aktuelle Themen dabei nicht gut besprochen werden können, da dazu viele etwas zu sagen haben also jeder sozusagen seinen Senf dazu geben will. Das könnte man dadurch lösen das man zwei unterschiedliche arten macht also vllt die eine woch immer unlimited gespräche und die andere woche dann eher kürzer gespräche so max. 20-30 minuten. Dann kann man sich anmelden wie es halt einem passt.

    Ich hätte noch eine bitte wäre es vllt möglich neben dem Podcast feed auch einen Torrentfeed anzubieten für das Podcastprogramm Miro? wenn du eh deine Podcasts als Torrent veröffentilchst möchte ich dir da Bandbreite gerne abnehmen und könnte das so einfacher handeln. vgl dazu etwa CRE Feed Nummer 2 hier: http://chaosradio.ccc.de/chaosradio_express.html

    vielen dank

    Antworten
    1. holgi Beitragsautor

      Oehm… ich weiss gar nicht, wie ich einen solchen, zweiten Feed einrichte. Muss ich mal suchen…

  8. Lars

    Ich möchte an dieser Stelle nochmal Danke sagen!

    Danke Holgi für das nette Gespräch und für die Plattform, die du mir geboten hast, und danke dafür, dass ich durch den WRINT Lautsprecher sprechen durfte.
    Selbstverständlich hoffe ich, dass du auch in zehn Jahren noch sendest und nicht die Ohren angelegt hast. 🙂

    Vielen Dank Gurkitier, @malefue, Ben, @Raiyzes, @saibot und honksponk für die wunderbaren Shownotes.
    Ich fühle mich nur an einer Stelle falsch verstanden: Natürlich gibt es auch in Deutschland schöne Frauen, da habe ich mich wohl zu absolut ausgedrückt. ;D

    Ein großes Dankeschön an Jan und Johannes für ihre Beiträge, die ich beide sehr interessant fand; und an Frank für den wunderbaren Einbeinigen.

    Und zu guter letzt natürlich auch Danke alle Hörer, die mir ihr Ohr geliehen haben.

    Viele Grüße aus Frankfurt. 🙂

    Antworten
    1. Ralf

      Vielen Dank für deinen Redebeitrag, erst dachte ich: naja Teenager fährt nach Polen…aber dann wurde es doch sehr eindrucksvoll, gut das es in eurer Generation auch solche Leute wie dich gibt.

      PS: ich musste an der gleichen Stelle wie Holger Pinkeln saß aber noch im Auto…habs aber noch geschafft….

    2. holgi Beitragsautor

      Es war ein Mitschnitt. Du hättest auf “Pause” drücken können 😀

      Obwohl man daraus auch lustige Podcast-Spiele ableiten kann.. *gruebel*

    3. Ralf

      Ja aber wenn ich Pause gedrückt hätte, hätte ich immer noch im Morgenstau gestanden (und war während der Pausenmusik sehr neidig auf dich…)

  9. @derschutzpatron

    Schöner Podcast. Ein paar Anmerkungen.

    Wisconsin ist für seine Milch und Milchprodukte bekannt, zumindest innerhalb der USA. Da giebt es immer in der Käsetheke einen Abschnitt Käse aus Wisconsin. Daher wird dort auch abends Milch getrunken…

    Community Colleges werden durch die “Gemeinden” finanziert. Dsher sind die Geldmittel eher gering, ist die Ausstattung idR unterdurchschnittlich, usw. Die wirklich “guten” Colleges sind alle privat finanziert.

    Viele der Community Colleges werden in den letzen Jahren durch Universitäts-Ketten aufgekauft.
    Die genannte Phoenix University ist eine der größten dieser Art. Und hat die meisten Fernstudenten der Welt, denn damit läßt sich in den USA viel Geld verdienen.

    Dazu gibt es eine schöne Verschwörungstheriedoku der NIA: http://watchdocumentary.tv/college-conspiracy-documentary/

    VDSL: Schade Das Du nicht gefragt hast, welchen support Geschäftskunden bekommen. Die rufen nämlich nicht bei der normalen 0800er Nummer an, sondern ihren Key Account, also den Kümmerer dessen Gehalt / Bonus u.a. von der Zufriedenheit seiner Kunden abhängt…

    »Die verschiedenen Altersstufen des Menschen halten einander für verschiedene Rassen: Alte haben gewöhnlich vergessen, daß sie jung gewesen sind, oder sie vergessen, daß sie alt sind, und Junge begreifen nie, daß sie alt werden können.« (Kurt Tucholski, Der Mensch)

    Antworten
  10. Stephan

    Hey Holgi, sehr interessante Sendung

    ne alternative zu skype wäre noch ‘hangout’ auf google+. mein eindruck ist, dass das sehr zuverlässig funktioniert, besser als skype auf jeden fall.

    Grüße aus Bochum

    Antworten
  11. ce-es

    Hallo Holgi,

    wieder einmal eine feine Sendung – besten Dank dafür. Allerdings stimme ich nicht mit Dir überein, dass NZ eine bessere Erfahrung als die USA ist. Ich habe einige Zeit in den Staaten gelebt und wohne z. Zt. in NZ. Die Staaten sind einfach interessanter und vielfältiger. NZ ist wie GB, nur mit schönerer Natur und Landschaft. Was fehlt ist das urbane Leben, von Auckland mal abgesehen (das leider 5 Stunden entfernt ist) ist hier sehr wenig los. Die Häuser haben keine Heizung, die Wände sind dünn, wenn man etwas schief anguckt, fällt es auseinander. Hier gibt es nicht mal Amazon.

    Antworten
  12. Schniko

    Wie wäre es denn mal mit einer Art Hörer-/Bildungsreise nach Auschwitz? Vielleicht wäre es auch möglich, einen interessanten Podcast direkt vor Ort zu machen.
    Unter Umständen gäbe es da genug Interesse. Es sind ja doch ein paar Kilometer und ich würde da gerne mal hin. Mit vielen interessierten Menschen zusammen, wäre es sicher interessanter.

    Antworten
  13. nussram

    Zu den hübschen polnischen und häßlich deutschen Frauen gibt es in Polen auch einen Witz:

    “Wenn man von Warschau aus Richtung Westen fährt und irgendwann die Kühe hübscher als die Frauen sind, dann weiß man, dass man in Deutschland ist.”
    🙂

    Antworten
  14. anwin

    Bin gerade noch mitten im ersten Beitrag (Lars) und musste bei den Schilderungen aus dem KZ sofort an dieses Buch denken:
    http://www.amazon.de/Zwischen-Tag-Dunkel-Mädchenjahre-Ghetto/dp/B003WFPQB8/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1321475877&sr=8-2

    Ich habe schon einiges gelesen und gesehen, aber das war so ziemlich das “beeindruckendste” Zeitzeugnis (vielleicht lag’s auch daran, dass es in meiner Heimat stattgefunden hat). Es hat mich auf jeden Fall ähnlich mitgenommen wie Lars, als er im KZ stand und ich habe ein paar Tage gebraucht bis ich die Geschichte verdaut hatte.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert